Sie saß gemütlich vor dem Fernseher und aß ihren aufgewärmten Nudelauflauf. Dazu trank sie eine Flasche Bier. Nicht aus dem Glas, sondern aus der Flasche. Sie genoß es, locker flockig ihren Feierabend zu haben und schaute dabei das wichtigste vom Tage. Sie wußte, wie es in der Politik lief. Lügen und Intrigen waren da an der Tagesordnung. Kurz schaute sie in ihre Zeitung, was sie gleich schauen wollte, als es klopfte. Sie stand auf und nahm ihre Waffe und schaute durch den Spion in den Hausflur. Sie erkannte nur Umrisse und diese kamen ihr mehr als bekannt vor. Als diese Person ihre Kapuze vom Kopf zog, freute sie sich, denn es war Frank. Schnell legte sie ihre Waffe zur Seite und öffnete die Türe. Kurz wunderte sie sich, das er ohne Voranmeldung hier her kam, doch war ihr das gerade egal. Sie freute sich einfach, das er da war.
Doch als sie die Türe geöffnet hatte und in Franks Gesicht sah, sah sie, das es ihm nicht gut ging. Schweiß stand auf seiner Stirn. Das Licht im Flur ging aus und er sprach seltene Worte. " Du störst doch nicht, komm rein. " Sie zog ihn in ihren Flur und schaute noch mal in das Treppenhaus zurück. Doch da war es still. Sie machte die Türe zu und schloß ab. Sicher war sicher. Denn Frank war verletzt und wer weiß, wer ihm auf den Fersen war. " Oh mein Gott, Frank, komm rein. Was ist los ? " er schien eindeutig verletzt zu sein "Komm, lege dich auf mein Bett oder willst du dich nur setzten? Was kann ich für dich tun ? " meinte sie direkt zu ihm und half ihm, indem sie ihn etwas stütze. " Wo bist du verletzt ? " wollte sie wissen, denn er sah im allgemeinen mächtig wüst auf. Seine Kleidung war dreckig und teilweise kaputt. Er schwitzte stark und daher war seine Kleidung nass durchgeschwitzt. Sie freute sich zwar, ihn zu sehen, doch das er verletzt war, das ging ihr dann doch nah. Jedoch würde sie ihm helfen, so gut sie konnte. Sie war zwar keine Ärztin, doch würde sie alles tun, was in ihrer Macht stand. Denn das er überhaupt hier her gekommen war, war für sie schon ein Wunder. Das hieße aber auch, das er mächtig verletzt war und ein Krankenhaus nicht in Frage kommen würde. " Du glühst ja " bemerkte sie und half ihm, sich auf ihr Bett zu setzen. " Komm, ich helfe dir " dann fing sie an, ihm vorsichtig sein Oberteil auszuziehen. Dabei erkannte sie, das der Stoff Blut durchtränkt war. Ein leichtes Schaudern ging durch ihren Körper. " Was ist dir passiert ? " murmelte sie nur und machte weiter
@Frank Castle
Schlafzimmer mit Bad