INTRO
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TEAM
08.11.2018 Gotham City & New York
the daily news
Fake News Breaking NOW
Es begann an einem ganz normalen Tag. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich wie jeden Morgen die Brötchen in den Ofen schob und den Fernseher anmachte um die täglichen Nachrichten zu sehen. Ohne zu wissen, was mit mir geschah jagte gefühlt ein Tornado durch meine Wohnung. Blätter flogen durch die Gegend und bevor ich irgendetwas realisieren konnte stand ein Mann vor mir. Nicht etwa ein normal gekleideter, nein, ein stechend rotes Kostüm mit einem Blitz auf der Brust schien seinem Körper angegossen zu sein. Kurz davor in Ohnmacht zu fallen, starrte ich den Fremden einfach nur an. Jener tat das selbe, bis er irgendwann das Wort ergriff, sich als Barry Allen vorstellte und fragte in welchem Universum er gerade gelandet sei. Hätte ich sein Auftauchen nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich ihn für einen Spinner erklären, doch seine Taten und Worte überzeugten mich vom Gegenteil. Er erklärte, dass ich mit in ein Universum kommen sollte, um die Geschehnisse dort nieder zu schreiben. Natürlich war ich kritisch, woher er wusste, dass ich Autor und Journalist war, doch nachdem er mir von Paralleluniversen erzählte hatte, schien dies das kleinste Fragezeichen in meinem Kopf zu sein. Fasziniert von seinen Erzählungen nahm ich wie gebannt seine Bitte an und bevor ich noch ein Wort sagen konnte, befand ich mich nicht mehr in meinem Zuhause, nein, es war eine gänzlich andere Welt, das wusste ich schon ohne viel davon gesehen zu haben. Der Mann in Rot führte mich zu einem Turm, auf dem ein gigantisches A die Nacht erhellte. Willkommen im Avengers Tower hatte er nur gesagt und meine Faszination wuchs stetig weiter. Mir wurden kurze Zeit darauf einige Gestalten vorgestellt, die in meinem Universum nur in Comicbüchern existierten. Doch sie erklärten mir, dass ich eine Aufgabe hatte; Aus unbekannten Gründen waren zwei Universen kollidiert und hatten ein neues Universum erschaffen, ein Mix aus beiden. Geschichten, die aus meiner Welt zu stammen schienen, waren hier anders abgelaufen; Weltkriege, Kulturen und Organisationen, die ich wiedererkannte, jedoch anders verlaufen waren, genau genommen waren sie sogar in den jeweiligen Universen unterschiedlich. Erst die Gegenwart fügte die beiden zusammen. Doch die Gedächtnisse der Leute ihres alten Zeitstrangs blieben erhalten.
WEATHER

GOTHAM CITY: bewölkt, 13 Grad NEW YORK CITY: nebelig, 12 Grad

#1

Café

in Archivierte Plays 08.05.2018 16:17
von The Universe • 305 Beiträge
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#2

RE: Café

in Archivierte Plays 05.06.2018 11:52
von Leonard Snart (gelöscht)
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First Post

Die Zeit war relativ. Sie wandelte sich stets im Strom der Entscheidungen. Ein anders verstandenes Wort, ein ins Rollen gebrachter Kieselstein oder eine plötzlich zurückgenommene Entscheidung wirkte sich auf die Zukunft aus. Wer nun aber zu glauben wagte, es gäbe nur diese eine Zukunft zur selben Zeit, auf die man zusteuern konnte, der irrte sich gewaltig, denn die verschiedenen Realitäten waren unendlich und passierten alle simultan zu den jeweils Anderen. Man bekam sie vielleicht nie zu Gesicht, doch sie waren existent und pulsierten auf anderen Frequenzen, die man nicht wirklich wahrnehmen konnte.
Die Kollision der beiden Welten, einem Fixpunkt im Zeitgefüge gleich, hatte wohl die Schleier zwischen eben diesen Realitäten und den Welten sehr in Mitleidenschaft gezogen, denn anders konnte es sich der Herr nicht erklären, der sich an einem der Tische außerhalb des Café’s gesetzt hatte, einen Becher Cappuccino in den Händen und den Blick gen Glasriese gegenüber gerichtet, dass er noch am Leben war. Eine Explosion, bei der man sich unmittelbar daneben befunden hatte, sollte man nicht unbedingt überleben können und dennoch saß er nun hier und nippte an dem Heißgetränk, was ihm das heutige Kaugummi ersetzen sollte, welche ihm seit gestern ausgegangen waren. Welch eine Schande.
Was ihm genau widerfahren ist, nachdem er sich als ach so toller Held bewiesen hatte und nicht nur seine Freunde rettete, von denen bisher jede Spur zu fehlen schien, sondern auch noch mal eben dafür sorgte, dass die sogenannten Time Master ihr Hexenwerk nicht vollführen konnten, was er so übelst verabscheut hatte, wusste er nicht. Doch eines war ihm sehr erschreckend ins Bewusstsein gedrängt worden. Er hatte fast drei Jahre seines Lebens verloren und ist zudem in einer Stadt aufgewacht, die dem Gotham seiner Zeit ähnelte, jedoch nichts mit dieser düsteren Schönheit gemein hatte, auch wenn hier genauso viel Zwietracht, Unordnung und Kriminalität herrschte wie dort. New York City wurde diese Stadt von seinen Bewohnern genannt. Er hatte viel aufzuholen gehabt, hatte aber mittlerweile die ganzen Zusammenhänge und neuen Begebenheiten ganz gut in Einklang bringen können, wobei ihm sein eidetisches Gedächtnis sehr zum Vorteil gereichte. Er hatte sich in der Zeit vom Aufwachen bis hin zu seinem derzeitigen Aufenthalt an eben diesem Tisch ganz gut einleben können und hatte sich etwas aufgebaut, jedoch war er immer auf der Suche nach einem Weg gewesen, der ihn nach Hause führen würde. Er würde sich lieber die Zunge herausschneiden, als zuzugeben, dass es dort einige Menschen gab, die er vermisste. Da wären zum einen seine kleine Schwester Lisa, von der er hoffte, dass es ihr gut ergangen war. Vielleicht hatte sie ja mittlerweile zu Cisco Ramon finden können. Zwar trennten einige Unstimmigkeiten die beiden in ihren Lebensstilen, aber dass da eine gewisse Chemie zwischen ihnen herrschte, war unverkennbar. Zum anderen konnte man aber auch die Legends zu diesen Personen zählen und ob man es dabei glaubte oder nicht, Ray Palmer schmiss er aus der Gleichung nicht heraus, wobei aber sein Partner Mick den allergrößten Part einnahm, wenn man von dem Kartenspielen mit Sara mal absah. An die Assassine und ihren Abschiedskuss hatte er verteufelt oft denken müssen. Im Angesichts des Todes war das ein süßlicher Trost gewesen, denn da hatte er ihr doch eben jenen von den Lippen stehlen können, den sie ihm hatte verweigern wollen, aber es würde wohl eine einmalige Sache bleiben. Sie entsprach zwar seinem Typ Frau, wenn er sich denn mal dem weiblichen Geschlecht hingab, allerdings gehörte er nicht unbedingt zu dem ihren. Wie sagte man denn so schön? Diese Stute ritt eindeutig andere Stuten. Es war vielleicht in einem kleinen Winkel seines Seins bedauerlich, aber auch nicht wirklich tragisch und er war einfach niemand, der lange an etwas hängen blieb, wenn es doch so aussichtslos erschien wie eben jene Flirterei mit Sara Lance alias White Canary, wie sie sich bei ihrem Aufbruch mit der Waverider, dem Zeitschiff von Captain Hunter, seines Zeichens orientierungslosester Pilot seitdem es Doctor Who gab, umbenannt zu haben schien.
In seiner Aufzählung hatte er allerdings ein nennenswertes Gesicht vergessen.
Barry Allen, den man unbekannterweise besser unter dem Synonym “The Flash” kannte. Die Herausforderung, die ein jedes Treffen mit dem Scarlet Speedster ihm geboten hatte, fehlte ihm komplett in seinen Berechnungen. Er müsste lügen, wenn er sagen würde, dass ihm der junge Mann nicht gefiel, was allerdings vielmehr an seinen Charaktereigenschaften lag. Sie waren sich ähnlich. Sie liefen beide dem Nervenkitzel und dem Risiko hinterher. Dickköpfigkeit war ihr beider zweiter Vorname, der sich zu den Lächerlichkeiten dazu gesellte, mit denen man sie bei ihrer Geburt bedacht hatte.
Barry Allen. Ein Mann mit Courage, aber auch dem Hang, mehr zu tun, als ein guter Junge gewillt sein sollte, zu tun. Ein Mann, dem er nicht abgeneigt war, der aber auch nicht viel mehr als ein guter Freund mit dem gewissen Extra an Gelegenheits-Kontrahent werden konnte. Dennoch hoffte er, dass sie sich wieder begegnen würden, damit er ihm vielleicht auf seine verquere Art und Weise zeigen konnte, dass aus ihm der Mann werden konnte, den der Speedster in ihm stets zu sehen wusste, wenngleich er nicht davon loskommen würde, was ihm seine Natur dirigierte und das war eben das, was er gerade tat:
Ein mögliches Ziel auszukundschaften.
Gegenüber befand sich die Metropolitan Commercial Bank und er war gewillt, sie mindestens um einige Tausend Dollar zu erleichtern. Dafür beobachtete er das Ein- und Ausgehen der Passanten aber auch der Mitarbeiter schon einige Tage lang und hatte sich auch an diesem viel zu sonnigen Tag dazu verschrieben, jede noch so kleine Variabel zu kennen, bevor er weiter ins Detail gehen würde.
Er selbst konnte sich monatelang mit dem Entwerfen eines perfekten Plans beschäftigen, wobei er sich immer darum kümmerte, dass es Ausweichmöglichkeiten gab, falls etwas schief gehen sollte, denn alle Variablen konnte man nicht an ihrem Punkt feststecken, wie man es denn gerne hätte. Auch jetzt beschlich ihn das Gefühl, dass er etwas übersah, doch noch erschloss sich der Ursprung dieser Regung in ihm nicht so ganz.





@Savannah Hayden @Lady Sif @Daisy Johnson

Um eure Reihenfolge könnte ihr euch dann streiten, aber bitte nicht in meinem Beisein.
Denkt euch dann aber mal was Gescheites, Logisches aus, okay?
Und wenn es hart auf hart kommt: PN geht immer.


There are no strings on me.

zuletzt bearbeitet 06.06.2018 09:44 | nach oben springen

#3

RE: Café

in Archivierte Plays 07.06.2018 09:51
von Savannah Hayden • 338 Beiträge

Hauptplayeinstieg

Hunger war ihr ständiger Begleiter geworden. Wie ein stummes Mahnmal dass sie daran erinnerte, am Leben zu sein. Immer noch! Ob man ihr irgendwas eingepflanzt hatte, um sie widerstandsfähiger zu machen!? Möglich wär's... Möglich war generell alles, hatte sie doch kaum was von dem, was sie mit ihr gemacht hatten, mitgekriegt. Nicht bewusst... So war das eben wenn man ein Versuchskarnickel war, das die meiste Zeit über unter irgendwelchem Drogeneinfluss vor sich hindämmerte. Was sie allerdings wusste war, dass man ein Monster aus ihr gemacht hatte. Der 'Fluch' war schon vorher da gewesen aber diese Typen hatten Wind davon gekriegt und sie quasi direkt vor ihrer Haustür eingesackt, um es zu 'perfektionieren'... Da gab's nichts zu perfektionieren! Sie wollte niemanden umbringen, sowas überliess sie den grossen Jungs, nee, das war nicht ihre Welt. Trotzdem sollte sie eine Killerin werden, doch da machte sie nicht mit, stellte sich quer, wann immer es ging und hatte sogar versucht, sich zu Tode zu hungern. Die Folge davon war Zwangsernährung per Sonde, damit sie den Fraß auch ja nicht wieder auskotzen konnte. So hatte Sav Hayden überlebt, irgendwie. In Dreck geboren, aber ihr wurde es nicht gegönnt, auch dort zu sterben, und jetzt?? Jetzt war etwas in ihr, das ihr sagte, sie sollte weitermachen, irgendwie... Aber wie weit würde sie ganz allein kommen? Jederzeit könnten Typen auftauchen und sie wieder mitnehmen, so wie damals... Wieviel konnte ein menschliches Herz ertragen, ehe es endgültig versagte? Wieviel ein Verstand, bevor er wahnsinnig wurde? Auch das wusste sie nicht. Sie wusste nichts mehr, ausser dass sie Hunger hatte, den sie irgendwie stillen musste...
Schniefend, in ihren verranzten Klamotten und den strähnigen Haaren, blieb sie leicht verträumt vor einem Cafe stehen. Da sassen sie, die ganzen feinen Pisser und soffen und fraßen... Die wussten gar nicht, wie's war, wenn man nichts hatte!! Wenn man der letzte Dreck war. von Neid zerfressen, bohrten sich ihre Nägel so fest in ihre Handflächen dass diese bluteten. Dabei fiel ihr Blick auf einen Kerl, da sass und...im Grunde nicht auffälliger war als alle anderen. Wobei, doch, er strahlte sowas aus... Vielleicht, weil er unauffällig wirken wollte, aber an diesem Platz, wo nur Omas, Pärchen und Familien mit quengelnden Kindern sassen, wirkte er...anders. Wie ein Exot. Sav straffte die schmalen Schultern und beschloss, die Flucht nach vorn anzutreten, indem sie einfach zum Tisch des Typens trat und ihn anquatschte. "Du bist nicht zufällig hinter mir her, oder?" Scheisse, ihre Paranoia nahm langsam Ausmaße an, aber war das nicht verständlich? Hinzu kam dieser quälende Hunger und Durst... Konnte einem schonmal das Hirn vernebeln, hm?

@Lady Sif @Daisy Johnson @Leonard Snart


       

zuletzt bearbeitet 07.06.2018 10:02 | nach oben springen

#4

RE: Café

in Archivierte Plays 09.06.2018 10:00
von Daisy Johnson • 19 Beiträge

Seit Director Mace die Leitung von S.H.I.E.L.D übernommen hat, weht in der Zentrale ein neuer Wind. Diese Politik, das Inhumans eine Gefahr für die Menschheit sind, schränkte die Agentin doch ein. Für sie gab es andere Regeln oder generell Regeln? Für alles brauchte sie eine Zustimmung, ständige Absprachen und was sie noch mehr hasste, Einschränkungen! Die Menschheit hat doch erst Angst vor den Inhumans/Metawesen, seit Mace seine berühmte Ansprache gehalten hatte. Wenn er so gegen eine Zusammenarbeit ist, warum musste er dann nur S.H.I.E.L.D übernehmen? Warum hatte Coulson dem zugestimmt und warum unterstützt er Mace' Politik? Gott, sie hat all diese Fragen und niemanden, der sie beantworten kann. Die Zephyr One hat sie längst hinter sich gelassen und ist selber in den Tarnmodus gewechselt. Was so viel heißt, das sie sich mehr oder weniger verkleidet um nicht entdeckt zu werden. Hier laufen schließlich überall S.H.I.E.L.D- Agenten herum. Das Abkapseln lief aber bisher recht gut. Den einzigen Kontakt, den sie pflegt ist der zu Jemma und das auch nur, weil sie die Brünette mit Medikamenten versorgt, die Daisy braucht. Ihre Kräfte sind eben nicht ohne. Da passiert es schnell mal, das sie sich die Knochen bricht. Alles hat eben auch seine Schattenseiten. Nur zu S.H.I.E.L.D geht sie nicht zurück. Sie kümmert sich um die Secret Warriors! Durch Director Mace entstand ja eine reine Hetze gegen Inhumans. Eine der Gründe, warum Daisy ab und an als Quake auftritt und die Aufmerksamkeit des Directors auf sich zieht. Nur ab und zu. Um andere, die 'Anders' sind zu beschützen, gleichzeitig aber die zur Rechenschaft zu ziehen, die jagt auf Inhumans machen. Ein Teufelskreis. Es ist schwer da unentdeckt zu bleiben, aber bisher klappt es doch ganz gut. Daisy besitzt keinen festen Wohnsitz, sonst würde man sie wohl viel zu schnell finden. Hier und dort mal ein Zimmer und nur das Nötigste bei sich. So wie heute auch. Nachdem sie sich um die zahlreichen blauen Flecken an ihren Armen gekümmert und überprüft hat, ob sie neue Knochenbrüche hat oder eben, das die Alten verheilt sind, zieht sie ihre Lederjacke an und setzt ihre Mütze auf. Sie nimmt noch Schmerzmittel ein und packt ihr Zeug zusammen. Alles in allem passt es in eine Tasche. Mit dieser verschwindet sie aus dem Zimmer und steuert ihren VAN an. Kaum zu glauben, das sie mal wieder in dem Teil unterwegs ist. Wie zu ihren Anfangszeiten. Sie steigt hinten im Van ein, wirft die Tasche hin und checkt erstmal ihre Mails. Der Kontakt zu Jemma, Yo-Yo und den den Secret Warriors. Doch nur Joey hat sich gemeldet und scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Einmal mehr bereut Daisy es, das sie sich selbst und einige Inhuman's hat auf die Liste von Mace setzen lassen. Jeder Inhuman muss sich da registrieren und sich somit zu erkennen geben. Ein fataler Fehler im Nachhinein. Leider steht Joey da auch drauf! Sie antwortet ihm noch, dann springt sie aus dem Van, der in einer engen Seitengasse steht. Mit schnelleren Schritten macht sie sich auf den Weg in die Innenstadt. Natürlich unauffällig. Keiner erkennt sie. Ihre Tarnung scheint perfekt. Nach 20 Minuten erreicht sie die Hauptstraße. Hier könnte es nun kniffliger werden, da hier sehr viele Geschäfte und somit Menschen sind. Daisy bleibt stehen und checkt die Umgebung. Läden! Boutiquen, Diners, Cafe's, die Bank! Sie steckt beide Hände in ihre Jackentaschen und schaut zu dem Café. Nur kurz schaut sie zu einem Mann und einer Frau, die sich unterhalten.Recht schnell blickt sie aber in die andere Richtung und kann Joe entdecken. Sie überquert die Straße und geht zu ihm. "Hey, was ist los?" Flüstert sie nur. Joe zittert am ganzen Leib und vollkommen verschwitzt und blass. Das hier was nicht stimmt ist offensichtlich. Nur in Satzfetzen erzählt er ihr, das etwas mit seinem Kräften nicht stimmt. Daisy runzelt die Stirn. "Komm, wir verschwinden von hier!" Sie will ihn schon am Arm mit sich ziehen, da wehrt er sich und legt seine Hand an das Gebäude. Ganz langsam beginnen die Stahlträger zu schmelzen. Dieses Gebäude ist im Grunde die reinste Baustelle, dennoch nicht wünschenswert, wenn hier alles zusammenkracht. "Joey! Hör auf!" Zischt sie. Es scheint aber so, als könne er nicht aufhören. Von ihm kommt nur, 'Sie werden gleich hier sein.' Daisy hört schon das Knarren der Balken, blickt sich dann um. Hier sind zu viele Menschen. Nein sie kann sich nicht offenbaren. Dafür liefen die letzten Wochen zu gut. "Tut mir Leid!" Flüstert sie. Sie legt ihre Hand auf die von Joey und, setzt ihre 'Gabe' ein und bricht ihm die Finger. Er schreit laut auf und nimmt seine Hand von dem Gebäude. "Wir müssen hier weg!" In dem Moment fahren zwei dunkle SUV's vor. "Shit." Joey schaut mit schmerzverzerrtem Gesicht zu den Wagen. Das sind Leute von Mace oder S.H.I.E.L.D oder eine gefährliche Mischung aus beidem. Joey stößt Daisy von sich und fordert sie auf zu verschwinden, was ihr so gar nicht in den Sinn kommt, doch der Inhuman nimmt ihr die Entscheidung ab und rennt zu den, in schwarz gekleideten Männern mit Sonnenbrille. Es sind Agenten und sie nehmen den Inhuman mit. Daisy zögert, dann entscheidet sie sich doch dafür die Flucht anzutreten. Sie läuft mit schnellen Schritten über die Straße zu dem Café. Die Männer aus dem ersten SUV kümmern sich um Joe, die aus dem zweiten SUV schauen sich prüfend um. Erst auf der Baustelle, dann die Umgebung darum. Daisy verschwindet im Café und die Kerle fragen nun die Leute, ob ihnen etwas ungewöhnliches aufgefallen ist!

@Lady Sif @Leonard Snart @Savannah Hayden


𝐖𝐡𝐨𝐚. 𝐒𝐨 𝐭𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐬𝐡𝐞 𝐢𝐬, 𝐐𝐮𝐚𝐤𝐞, 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐞𝐬𝐭𝐫𝐨𝐲𝐞𝐫 𝐨𝐟 𝐰𝐨𝐫𝐥𝐝𝐬!
-𝑫𝒆𝒌𝒆
𝐃𝐨𝐧'𝐭 𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐜𝐚𝐥𝐥 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧!
-𝑫𝒂𝒊𝒔𝒚
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#5

RE: Café

in Archivierte Plays 18.06.2018 12:38
von Leonard Snart (gelöscht)
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Noch immer beobachtete er das Gebäude mit Argusaugen und nahm immer mal wieder einen kleinen Schluck von seinem Kaffee, wober er noch immer das Gefühl in der Magengegend hatte - einer schlimmen Vorahnung gleich - und sich deshalb seine komplette Umgebung immer mal wieder besah. Jedoch entdeckte er niemanden, der ihn eventuell beobachten könnte, zumal er nicht davon ausging, dass sein Gesicht und sein Name auf den New Yorker Fahndungslisten auftauchte, denn immerhin galt er ja eh als verstorben, wovon bestimmt auch nur die Wenigsten wirklich wussten. Und wieder kreisten seine Gedanken um diese wirklich dusseligen Fragen, ob sie ihm lange nachgeweint hatten und ob sie ihn vermissten. Hatten sie es überhaupt geschafft, sich gegen Vandal Savage zu behaupten? Lebten sie noch? Es war sehr unangenehm, sich vorzustellen, dass ihnen in seiner jahrelangen Abwesenheit etwas geschehen war und er dagegen hatte nichts tun können. Seine Kiefer pressten sich aufeinander und ihm war bewusst, dass er sich wohl heute nicht mehr gescheit auf sein Vorhaben konzentrieren würde können, sodass er sich dazu entschied, in aller aufgesetzter Ruhe seinen Kaffee zu trinken und danach erst am nächsten Tag wiederzukehren, um das Gebäude weiter auszukundschaften und es womöglich sogar schon für einige Inspektionen zu betreten, zumal er sich bei der dafür verantwortlichen Baufirma noch die Grundrisspläne besorgen musste. Es war ein Kinderspiel, herauszufinden, bei welcher Baufirma er einzusteigen hatte, um sich das zu nehmen, was er brauchte, denn es kamen für diesen Bezirk nur zwei in Frage und da sich nur die eine Firma mit den hohen Sicherheitsstandards auskannte, die eine Bank aufweisen sollte, war es für ihn klar, wo er zu suchen hatte. Dennoch musste er das dortige Einbrechen noch um zwei Tage zurücksetzen, da dort zurzeit das Prüfungsamt tätig war und es auffallen würde, sollte zum einen etwas fehlen, oder gewisse Sicherheitsschlösser wären dann nicht mehr intakt. Leonard Snart war nicht von gestern, was sein spezielles Handwerk betraf, so übte er dieses auch schon fast sein ganzes Leben lang aus und war ziemlich erfolgreich damit, wenn man von den kleinen Niederlagen mal absah, wann immer der Scarlet Speedster sich in seine Angelegenheiten eingemischt hatte, wobei Leonard diesem gelegentlich doch zu Dank verpflichtet war, wann immer er ihn hatte laufen lassen, oder gar das eine Mal seiner Schwester das Leben rettete, wofür er sich aber mit einer weihnachtlichen Warnung schon revanchiert hatte. Für ihn lief sein ganzes Handeln auf das Prinzip quid pro quo hinaus, denn er war einfach nicht gerne jemandem etwas schuldig, denn vielmehr genoss er es, wenn es genau anderen Weg herum war und es war gelegentlich schon vorgekommen, dass selbst Team Flash von seiner Hilfe Bedarf gemacht hatte, wenngleich er stets dazu neigte, dies zu seinem Vorteil zu gestalten, was die Gefallen und dem Ausgang des Unterfangens angingen, wofür er sich auch einfach nicht schämte. Wieso auch? Selbst Barry sollte nach wie vor klar gewesen sein, mit wem er es zutun hatte, egal wie tief er auch immer in seine Seele zu blicken vermochte, wo dieser gute Kern steckte, den er bei jeder erdenklichen Gelegenheiten anzupreisen versuchte, was Snart natürlich zu verneinen wusste, wenngleich es nicht von der Hand zu weisen war, dass in dem Schwerverbrecher ein gewisser Kodex verankert war, der sich um die Rettung seiner Leute drehte, aber auch mit dem Versprechen zu tun hatte, welches er dem Speedster gab. Keine Toten. Darauf hatten sie sich geeinigt und im Gegenzug würde Barry ihm nicht immer in die Quere kommen, denn nach wie vor musste auch Captain Cold von etwas leben, wobei es auch in erster Linie darum ging, für seine Schwester Lisa zu sorgen.
Er senkte den Blick auf den leeren Becher Kaffee, den er vor sich auf den Tisch abgestellt hatte. Wer kümmerte sich jetzt um sie, wo er nicht mehr da war? Sie war ein großes selbstständiges Mädchen, aber dennoch hatte sie sich immer darauf verlassen, dass ihr großer Bruder da war, um auf sie Acht zu geben. Wer beschützte sie nun vor ihrer Impulsivität? Die Schatten, die gerade über ihn herein brachen, waren kurz davor, ihn dazu zu verleiten, sich in sein Versteck zurück zu ziehen, jedoch erhaschte eine Person seine Aufmerksamkeit und hielt ihn an Ort und Stelle, was viel weniger mit ihrer armseligen Erscheinung als vielmehr mit dem Umstand zu tun hatte, dass sie ihn taxierte, als sei er ein seltenes Tier im Streichelzoo. Zu allem Überfluss bewegte sich die kleine Frau, die ihr Leben anscheinend auf den Straßen dieser Stadt fristete, auf ihn und seinen Tisch zu, doch wo er eher damit gerechnet hatte, sie würde ihn um Almosen bitten, fragte sie ihn doch tatsächlich, ob er hinter ihr her sei. Für einen billigen Anmachspruch hielt ihre Worte nicht, denn dann würde ihr Blick eine andere Sprache sprechen. Anscheinend wurde sie verfolgt und war auf der Flucht vor ihren Peinigern, jedoch erschloss sich ihm nicht ganz, wie man darauf kommen konnte, dass er einer von diesen Menschen sein konnte, denn fürwahr hätte er sich dann anders verhalten.
Nun bedachte er die kleine Frau mit einer abschätzigen Miene und einer erhobenen Augenbraue, die ihresgleichen suchte.
“Sehe ich etwa so aus? Schätzchen, deine Angelegenheiten sind mir wirklich egal.”
Snart hatte noch etwas hinzufügen wollen, doch da lenkte ein spitzer Schrei seine Aufmerksamkeit von der Fremden zur in der Nähe befindlichen Baustelle, vor die zwei schwarze SUVs fuhren und einen jungen Mann in Gewahrsam nahmen, während eine weitere Person, eine dunkelhaarige Frau, in eben jenes Café flüchtete, vor dem es sich Leonard bequem gemacht hatte.
“Heute ist echt nicht mein Tag.”, grummelte er, stand auf und klemmte einen Geldschein unter den Kaffeebecher, denn er hatte gewiss keine Zeit, um auf den nächstbesten Kellner und die Rechnung zu warten, jedoch kam er nicht sehr weit, als einer der dunkel angezogenen Männer ihn darauf ansprach, ob er etwas Verdächtiges gesehen hätte, wobei ein merkwürdiger Blick auf das junge Ding geworfen wurde, die noch immer bei ihm stand und vor die er sich nun schob.
“Sie suchen in der falschen Richtung, meine Herren. Das Filmset für den neuen Mafia-Streifen finden sie dort entlang.”
Mit seinem Finger in die nordöstliche Richtung und damit sehr weit weg von diesem Café und der Person, die sie suchten.
“Freundchen, mach dich bloß nicht über uns lustig! Wo ist die Göre?”, wurde er noch einmal mit Nachdruck gefragt, doch Leonard zeigte weiterhin, wie unbeeindruckt er von dem bulligen Kerl vor sich war, während seine Hand zu seinem Beinholster ging, wo sich seine Cold Gun befand und nur darauf wartete, eingesetzt zu werden, was seinem gegenüber wohl nicht entgangen war.
“Wie ich schon sagte, falsche Richtung. Und jetzt gehen Sie aus der Sonne. Ich wollte dieses Jahr noch braun werden.”
Mit einem ‘Fick dich!’ zog der Kerl Leine und nahm dabei zum Glück sein ganzes Gefolge mit, was Leonard die Genugtuung verschaffte, die er an diesem Tag doch so dringlich gebraucht hatte.


@Savannah Hayden
@Daisy Johnson
@Lady Sif Steig dann ein, wann du kannst.


There are no strings on me.

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#6

RE: Café

in Archivierte Plays 19.06.2018 15:59
von Lady Sif • 12 Beiträge

Sif war für einen Auftrag nach Midgard geschickt worden. Sie konnte sich nicht erklären, wie es einer der Gefangen geschafft hatte aus den Kerkern von Asgard zu fliehen. Thor war schon seit Wochen verschwunden und auf Asgard war einiges anders geworden. Man vermisste Thor, sie vermisste Thor. Ihren guten Freund und Kampfgefährten. Noch immer hegte sie heimliche Gefühle für ihn und er wusste bis heute nichts davon. Da sie es ihm nie erzählt hatte. Sie wusste zwar nicht ob Thor immer noch Kontakt zu dieser Sterblichen Jane hatte aber es ging sie auch nichts an. So lange sich nicht nur auf Midgard konzentrierte war alles gut. Sie wusste er hatte Freunde hier auf der Erde aber Asgard war ihr aller zu Hause. Bevor sie nach Asgard aufgebrochen war, hatte sie mit ihren Freunden geredet und äußerlich den Menschen angepasst. Mit ihrer Rüstung würde sie zu sehr auffallen. Das wollte sie nicht. Heimdall hatte sie mit dem Bifrost auf die Erde gebracht und nun suchte sie nach dem Verschwunden Gefangener. Es war ein Ase und so war er unter den Menschen nicht so schnell aufzufinden. Anders als die Kree oder andere Gefangen von anderen Planeten. Sif war in New York unterwegs und schaute sich suchend um. Sie beobachtet die Menschen und irgendwann blieb sie an einer Hauswand stehen und blickte sich suchend um. Sie hoffte das der Mann hinter dem sie her war, sich noch immer in dieser Stadt aufhielt und nicht schon weiter weg war. Sie fragte sich wie er es geschafft hatte. Hatte er einen von den geheimen Wegen oder Portalen geschafft? Wie damals Lorelei? Sie beobachtet das treiben der Menschen. Dann fiel ihr Blick auf eine andere Ecke und sie sah eine junge Frau und einen jungen Mann die redeten. Das Café was ganz in ihrer Nähe war, hatte sie noch nicht beachtet. Als sie dann einen Schrei vernahm drehte sie ihren Kopf wieder in die Richtung aus der, der Schrei kam. Bei der Frau hatte sie beim Ersten Blick schon gedacht ob das nicht Skye war. Aber sie wusste nicht ob sie richtig geschaut hatte. Dann verfolgte sie das geschehen und war sich dann doch ziemlich sicher, dass es bei der Frau die soeben in das Café ging um Skye handelte. Arbeitet sie wohl noch für S.H.I.E.L.D? Das wusste sie nicht. Seit ihrem letzten Besuch auf der Erde wo sie den Kree verfolgt und gefangen genommen hatte, war sie nicht mehr auf der Erde gewesen. Sif wollte sich schon in Bewegung setzten da beobachtet sie wie die Männer in den schwarzen Anzügen auf das Café zusteuerten. Brauchte Skye Hilfe? Sie wartet noch einen Moment ab und als die Männer dann mit ihren Wagen verschwanden, ging dann zu dem Café und streifte dabei den Mann der sich soeben mit einem der Männer geredet hatte. Sie achtet nicht auf ihn und betrat das Café und blickte sich suchend um. In einer Ecke vom Café erblickte sie dann Syke und ging auf sie zu. Blieb bei ihr stehen und schaute sie an. "Sei gegrüßt Skye".


@Savannah Hayden @Daisy Johnson @Leonard Snart


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#7

RE: Café

in Archivierte Plays 21.06.2018 11:06
von Savannah Hayden • 338 Beiträge

Von dem Trubel, der draussen stattfand, bekam sie nichts mit, auch wenn sie es sicher interessant gefunden hätte, zu wissen dass dort andere wie sie waren. Andere die ebenfalls gesucht wurden, wenn auch nicht von Hydra. Hätte Sav Hayden geahnt, dass ihresgeichen gleich von zwei Parteien gegajt wurde, hätte sie sich wohl freiwillig umgebracht. Hydra zu entkommen, war schwer bis beinahe unmöglich, aber die anderen... Das war zuviel! Das würde sie allein nie bewältigen können... Dan wäre es nur eine Frage der Zeit, bis man sie einkassierte. Und was dann? Würden weitere Torturen folgen oder würde man sie töten? Letzteres wäre weitaus angenehmer... Überhaupt erschien ihr der Tod an manchen Tagen wenn der Hunger und Durst besonders gross waren, gar nicht mehr soo schrecklich... Aber sie hielt durch, noch.
Der Typ vor ihr beteuerte, sie nicht zu verfolgen, was einerseits gut war, aber andererseits Scheisse, denn jetzt wusste er, dass sie irgendwelchen Dreck am Stecken hatte. Die Bullen könnte sie nicht auch noch gebrauchen... "Hätt ja mal sein können." gab sie also möglichst lässig zurück und wollte sich zum Gehen wenden, bevor der Cafeinhaber sie des Platzes verweisen konnte, da man hier sicher nicht gern Obdachlose sah, als ihr Blick auf eine Frau fiel, die soeben das Lokal betrat. Im Schlepptau hatte sie ein paar auffällig dunkel gekleidete Typen, bei deren Anblick sich Sav instinktiv versteifte. Scheisse...? Und jetzt? Konnte das FBI sein, konnte aber auch genau so gut Hydra sein...
Bevor sie aus ihrer Starre erwachen konnte, wofür sie sich später wohl ohrfeigen würde, waren die Kerl auch schon heran und quatschten den am Tisch sitzenden an. Zu ihrer Überraschung erhob er sich und... Wollte er sie schützen oder was sollte das werden? Um auf's Klo zu flüchten, war es leider zu spät, sonst htte sie genau das getan, um sich zu verstecken.
Sav sagte kein Wort, senkte den Kopf und 'versteckte' sich unter dem Vorhang fettiger Haare, der ihr ins Gesicht fiel. Das war's! Jetzt haben sie mich... Wie ein Mantra wiederholte sich dieser Satz in ihrem Kopf. Was indessen gesprochen wurde, entging ihr, drang nur wie durch einen gedämpften Schleier an ihre Ohren. Was ihr jedoch nicht entging war, dass die Typen tatsächlich abzogen. Ohne sie. Oder würden sie irgendwo lauern, da ein Cafe zu öffentlich war...? Sicher wussten sie um Sav's Kräfte, und wie gefährlich diese an so einem Ort für andere Beteiligte sein könnten. Tatsächlich spürte sie bereits, wie der Boden unter ihren Füssen leicht nachgab. Tief durchatmend hob sie den Kopf und trat schnell einen Schritt zur Seite. "Danke." hauchte sie in Richtung des Mannes, den sie angesprochen hatte. "Keine Ahnung, warum du das gemacht hast, aber danke." Der Schreck stand ihr noch deutlich ins Gesicht geschrieben, der Blick ihrer grünen Augen huschte unstet umher, und ins Innere des Cafes, um sich schliesslich auf eine weitere Frau zu richten, die sich zu der ersten gesellte. Die zwei wirkten nicht, als wollten sie ein Kaffeekränzchen abhalten, nein, etwas an ihnen schien sonderbar. Sollte sie dem auf den Grund gehen oder wäre es schlauer, sich zu verpissen? Womöglich geradewegs in die Arme der Typen? Der Wagen schien abgefahren zu sein, aber das musste nichts heissen... Was für ein Dilemma! Und der Kellner sah auch schon missbiligend in ihre Richtung! Gleich würde er sie wegscheuchen, jede Wette... Jetzt hatte sie, was sie nie haben wollte: Aufmerksamkeit. Toll. Nicht. Sie sollte den stadtteil wechseln, sobald es möglich war... Aber vorerst musste sie das hier irgendwie überstehen.
Oder auch nicht, denn bei näherer Überlegung, wäre es schlauer, abzuhauen, weswegen sie auch genau das tat, die Beine in die Hand nahm und floh. Wie so oft.

tbc: Off

@Daisy Johnson @Leonard Snart @Lady Sif


       

zuletzt bearbeitet 03.08.2018 09:24 | nach oben springen

#8

RE: Café

in Archivierte Plays 21.06.2018 22:08
von Daisy Johnson • 19 Beiträge

Die S.H.I.E.L.D Agentin oder eher Ex-Agentin muss wirklich aufpassen. Nicht überall funktioniert ihre Verkleidung. Die Menschen kennen mittlerweile Inhumans/Metawesen. Vor allem ''Quake''. Wie oft stand sie schon in der Presse? Zu oft nach ihrem Geschmack. Nur wird durch die Presse eher Angst geschürt. Quake ist böse, eine Bedrohung, eine Gefahr für die Menschen. Warum? Weil sie einmal hat ein Haus einstürzen lassen? Hat sie, ja! Dafür hat sie aber auch ihre Gründe. Director Mace hat das echt toll gemacht. Diese Ängste in den Köpfen der Menschen nur zu bestärken. Sie fragt sie echt, warum Coulson nichts macht. Er ist doch nun Mace' rechte Hand. Das heute spiegelt nur wieder, das etwas gewaltig schief läuft. Diese Agenten sind von S.H.I.E.L.D oder doch Hydra? Nein. Es gibt doch keine Hydra-Agenten mehr. Oder etwa doch??? Darüber hat sich Daisy noch gar keine Gedanken gemacht. Wobei jetzt auch nicht der passende Zeitpunkt ist sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Diese Kerle haben nun Joe! Das steht fest und diese Men in Black Typen scheinen sich damit nicht zufrieden zu geben. Fuck! Ist ihre Tarnung aufgeflogen? Wenn ja wird das alles gleich übel enden. Sie versucht dem Ganzen aber zu entkommen und versteckt sich im Café. Aus sicherer Entfernung beobachtet sie die beiden Männer, die nun ''Zivilisten'' befragen. Wenn diese Idioten wüssten WEN sie da anquatschen. Daisy muss bei dem Mann genauer hinsehen. Kann es sein? Snart? Daisy kannte vor ihrem Abtauchen seine Schwester Lisa! Nur hieß es nicht, das er tot sei? Hatte Lisa ihr das nicht gesagt? Nur wie kann es sein? Sie tritt näher an ihn und die Frau bei ihm heran, aber noch immer so im Hintergrund, das die Agenten sie nicht sehen können. Snart redet mit den Männern in seiner -für ihn typischen- Manier. Als er eine flüchtige Bewegung macht, kann die Brünette die Cold Gun erblicken und ist sich nun sicher! °Oh mein Gott° Denkt sie sich nur erleichtert. So bald die Männer weg sind, würde sie zu ihm gehen. Ob er sie noch kennt? trotz der Verkleidung? Daisy ist so fixiert auf das Geschehen, das sie gar nicht merkt, das sich jemand anderes ihr nähert. Eigentlich untypisch für sie, doch gerade muss sie einfach sehen, was da passiert und ob Snart die Männer verjagen kann. Im ersten Moment sieht es auch danach auch. In dem Moment ertönt eine bekannte Stimme hinter ihr und sie dreht sich erschrocken um. "Ach du scheiße." Welch nette Begrüßung, doch Daisy hat fast einen Herzinfarkt bekommen. "Lady Sif? Was...?" Sie zieht sie mehr zu sich. "Vorsicht." Flüstert sie nun nur noch. "Hier laufen ein paar Kerle rum, die Alien's jagen. Du solltest hier nicht einfach so herum laufen!" Versucht sie ihr im Flüsterton zu erklären. "Du kommst zum ungünstigsten Zeitpunkt hier her, aber...was machst du überhaupt hier? Ist was passiert? Warst du schon bei Coulson? Bestimmt nicht, sonst würdest du jetzt nicht vor mir stehen." Nun dreht Daisy den Kopf so, das sie wieder Snart und die fremde Frau sieht. Irgendwas aber ist komisch an dieser Frau. "Ich muss gucken, ob die Männer weg sind. Dann können wir in Ruhe reden." Spricht sie leise zu Lady Sif und geht vorsichtig wieder raus. Von den Agenten ist so weit nichts zu sehen. "Ich glaube, wir können verschwinden. Hier ist es nicht sicher. Es ist einiges passiert, aber hier möchte ich dir das nicht erzählen. Wir gehen wohin, wo wir ungestört sind." Meint sie zu Sif. "Komm, wir schleichen uns raus." Langsam und recht unauffällig verlässt sie mit Sif das Café und beide Frauen verschwinden in irgendwelchen Seitenstraßen.

>>> Daisy und Sif sind somit weg!

@Leonard Snart @Lady Sif @Savannah Hayden


𝐖𝐡𝐨𝐚. 𝐒𝐨 𝐭𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐬𝐡𝐞 𝐢𝐬, 𝐐𝐮𝐚𝐤𝐞, 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐞𝐬𝐭𝐫𝐨𝐲𝐞𝐫 𝐨𝐟 𝐰𝐨𝐫𝐥𝐝𝐬!
-𝑫𝒆𝒌𝒆
𝐃𝐨𝐧'𝐭 𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐜𝐚𝐥𝐥 𝐦𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧!
-𝑫𝒂𝒊𝒔𝒚

zuletzt bearbeitet 11.07.2018 21:15 | nach oben springen

#9

RE: Café

in Archivierte Plays 11.08.2018 13:26
von Connor Stephenson (gelöscht)
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Einstiegspost

Auch nach all den Jahren, gar Jahrzehnten fühlte er sich wie ein Fremder in dieser Stadt zwischen all diesen Menschen, die ebenso hektisch waren wie die Umgebung, in der sie lebten. So sehr er sich auch bemühte ihre Lebensweise, die Art wie sie dachten und handelten anzunehmen, wollte es ihm nicht gelingen, zu fremd waren sie ihm und das auch nach all der Zeit. Er konnte und wollte sich ihnen nicht anpassen, bedeutete es doch sich selbst auf eine Weise zu verleugnen, die ihn gleichermaßen abschreckte wie auch anwiderte. Sich schon so kleiden zu müssen, kostete ihn große Überwindung, wenngleich ihn das Wetter dazu zwang und er eh schon auf andere Weise auffiel. Vielleicht war es nicht sein Äußeres, denn es gab eine ganze Menge Menschen, deren Haut noch dunkler war als die seine. Jene lebten, wie er es mitbekommen hatte, zu großen Teilen in ihren eigenen Vierteln, wo sie ihre ganz eigenen Gesellschaften entwickelt hatten, waren aber dennoch ein Teil des großen Ganzen, das sich New York nannte. Wohlweislich leitete sich dieser Name von der englischen Stadt York ab, wie so viele andere Städtenamen sich auf Orte in dem gern von den Amerikanern als Alte Welt bezeichneten Europa ab. Dort, wo einst die ersten Siedler aufbrachen in der Hoffnung auf ein neues, besseres Leben jenseits des großen Meeres. Betrachtete man es genau, war auch er einer von ihnen, nur währte seine Reise nun schon sehr viel länger ohne je irgendwo anzukommen.

Im Laufe dieser Reise hatte er schon unzählige Namen getragen, hatte Sprachen gelernt, die mitsamt der Kulturen, welche sie geprägt hatten, verschwunden waren und verfügte über einen Wissensschatz um den ihn so manch Gelehrter gewiss beneidete. Aber was nutzte ihm all das, wenn er doch im Grunde seines Herzens einsam war? Er fühlte sich unendlich allein und das obwohl er von Millionen von Menschen umgeben war, die sich auf den Straßen und in den bis in den Himmel hinauf ragenden Häusern befanden. Nichts, aber auch gar nichts verband ihn mit ihnen und einem Blatt auf den Wassern des Nil gleich ließ er sich durch die Menge treiben, die über den Times Square drängte bis hin zu einem Café, welches am Rand gelegen lag. Es war als zöge ihn eine unsichtbare Kraft dorthin und als er nahe genug war, wusste er auch warum dem so war: an einem der Tische saß ein Mann, der ihm auf seltsame Weise bekannt vorkam. In dem Moment als sein Blick auf ihn fiel, erschien neben ihm ein Schatten, dessen Ohren verräterisch weit abstanden und an einen Hund, nein mehr einen Schakal erinnerten. Unbewusst spannte Bayek sich an, widerstand dem Impuls zu fliehen in Erwartung der Stimme in seinem Kopf. Doch statt des tiefen Grollens verschwand der Schatten so rasch wie er gekommen war und floh in Richtung des Mannes, wies einem Pfeil gleich auf ihn und verging in einer Böe aus feinem Wüstensand.

@Leonard Snart


"I will be judged one day, but I do not regret my actions. The feather will always be lighter than my heart."

"My story is one of many thousands. And the world will not suffer if it ends too soon."
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#10

RE: Café

in Archivierte Plays 11.08.2018 23:06
von Leonard Snart (gelöscht)
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Leonard musste erst einmal tief durchatmen. Wenn man einmal etwas Besseres zu tun hatte und nur eine Bank auskundschaften wollte, kam einen natürlich etwas in die Quere. Das hatte es in seiner Heimat selten gegeben und dort gab es natürlich auch eben jene Wesen, die einen gut und gerne mal daran hinderten, dass man seiner Tätigkeit gescheit nachgehen konnte. Hier in dieser Stadt kam es ihm so abnormal extrem vor wie die Geschwindigkeit eines gewissen Speedsters, der ihn schon ein ums andere Mal mitgenommen hatte. Eine Reise per Flash-Express konnte Captain Cold nur dann empfehlen, wenn man sich eines kräftigen Magens erfreuen konnte. Ansonsten konnte es schon einmal soweit kommen, dass der nächste Mülleimer oder der nächste Busch dann fürs Erste in Beschlag genommen wurde, was keine sehr delikate Angelegenheit darstellte, ihn aber verschont ließ, wenn man von der leichten Orientierungslosigkeit kurz nach dem Geschwindigkeitsanstieg mal absah. Er hatte immer seine perfide Freude daraus gezogen, in die direkte Konfrontation mit eben diesem Speedster zu geraten, denn es hatte ihm jedes Mal Abenteuer, Spannung und auch so etwas wie einen ähnlich Gesinnten versprochen, obgleich man ihn und Barry nur in gewissen Hinsichten als gleich bezeichnen könnte. Aber hier in dieser Stadt konnte er wohl lange darauf warten, dass ihm der Boden unter den Füßen weggerissen wurde, sein Blickfeld kippen und er sich dann ganz woanders und abgeschieden wiederfinden würde. Hier in dieser Stadt war er alleine, was nicht hieß, dass er die Einsamkeit nicht gerne bevorzugte, doch sein Lebensmittelpunkt konnte sie einfach nicht darstellen. Sie war nicht Central City. Hier war er nicht geboren worden. Hier lebte seine Schwester nicht. Hier würde er wohl auch Mick nicht finden. Niemanden, den er kannte, war hier zu finden. Und er wollte hier auch niemanden unbedingt kennen lernen. Schon gar nicht so jemanden, wie das kleine verranzte Früchtchen, welches sich die Freiheit herausgenommen hatte, ihn einfach anzusprechen und nun die Meinung vertrat, er habe sie vor diesen seltsamen Männern in Schwarz gerettet. Sah er etwa so aus wie Mutter Theresa?
Mit einer für ihn mittlerweile sehr typischen hochgezogenen Augenbraue besah er sie sich noch einmal von Kopf bis zu den Füßen und zurück, was wohl der Missbilligung am nächsten kam, die sowohl der Kellner als auch einige andere Passanten für sie übrig hatten.
“Das war gewiss nicht für dich.”, gab er ihr in seinem schleppend genervten Tonfall zu verstehen, obgleich es ja kaum jemanden anderes vor Ort gab, für den er es hätte tun können, wenn man von seiner eigenen Genugtuung und dem anderen jungen Ding absah, welches er allerdings sowieso keine allzu lange Aufmerksamkeit mehr geschenkt und somit nicht mitbekommen hatte, dass sie ihn zu kennen schien und sogar die Lederjacke seiner Schwester spazieren trug.
Noch immer schaute er sie etwas ungnädig an, denn anders als andere interessierte es ihn auch nicht, warum diese Männer wohl hinter einem Straßengör hinterher sein sollten, denn was hatte sie schon zu bieten? Dass man unter anderem in dieser Stadt Jagd auf Menschen mit gewissen Fähigkeiten machte und sie eine von diesen Menschen war, das war Snart nicht geläufig, doch wie so vieles andere auch pfiff er auf das Business anderer Personen, besonders eben jene wie sie, die sich besser anderen Menschen zuwenden sollten als so jemandem wie ihm, denn sie brauchte wohl im Speziellen erst jemanden, der ihr eine heiße Dusche zur Verfügung stellen konnte, um den ganzen Dreck wegbrennen zu können.
Ob er ihr zumindest etwas Geld in die Hand drücken soll, denn vielleicht verschwindet sie ja eher so. Bevor er diesen Gedanken allerdings ganz bis zum Ende gesponnen hatte, wobei er dann wohl eher zu dem Ergebnis gekommen wäre, dass er sie einfach hätte stehen lassen können, zog sie plötzlich ohne ein weiteres Wort von selber Leine. Vermutlich hatte sie seine Abneigung wohl doch als solches wahrgenommen, was nicht bei jedem diesen von ihm erwünschten Effekt hatte.
Ein abschließendes Schulterzucken später wanderte sein Blick wieder gen Bank, die immer noch darauf zu warten schien, von ihm ausspioniert zu werden, doch gerade jetzt konnte er wieder keinen klaren Gedanken fassen. Wieder stimmte etwas nicht, wie ihm sein sechster Sinn gerade offenbarte und bedarf auch nicht lange, bis er in der Menschenmenge den Schuldigen für das unwohle Gefühl in der Magengegend lokalisiert hatte. Für viele mochte es da keine Auffälligkeiten geben, denn es war Gang und Gäbe, dass in solch einer großen Stadt, wie New York sie eine war, Kulturen aufeinander trafen und sich manchmal ja doch einander die Hände reichten, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig bedrohten. Auch dieser Mann, der ihn offensichtlich direkt angestarrt hatte, als habe er einen furchtbaren Geist gesehen, und den man eindeutig als gut aussehend bezeichnen konnte, hätte in dem Farbenmeer durchaus untergehen können, wenn man nicht so ekelhaft aufmerksam war, wie es sich für diesen Meisterdieb einfach gehörte. War man in seinem Metier nicht aufmerksam, war man schneller tot, als das man auch nur Diamant sagen könnte.
Leonard war aber nun niemand, der dann einfach so schnell flüchtete, obgleich ihm sein Gefühl im ersten Moment den Impuls dazu gab. Er war neugierig, würde aber gewiss nicht nachlässig werden. Ein gesundes Maß an Vorsicht und Misstrauen war ihm einfach durch seine Vergangenheit gegeben und es wäre fatal, sie selbst bei so einem netten Anblick außer acht zu lassen.
Dennoch warf er nun eine Augenbraue empor, welche nicht mehr von der missbilligenden Sorte war, als vielmehr Interesse bekunden sollte, ehe er sich dann zurück an seinen eben verlassenen Platz setzte, den Geldschein unter dem leeren Becher Kaffee hervorzog und ihn zurück in seine Tasche verfrachtete, während er nun gespannt darauf war, wer zuerst an seinen Tisch treten würde. Der Fremde oder der Kellner ..

@Connor Stephenson


There are no strings on me.

zuletzt bearbeitet 11.08.2018 23:18 | nach oben springen

#11

RE: Café

in Archivierte Plays 16.08.2018 14:27
von Connor Stephenson (gelöscht)
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Obwohl es beinahe so heiß war wie in Ägyptens Wüsten selbst, wurde ihm mit einem Mal eisig kalt und es war als läge sich eine steinerne Faust um sein Herz. Unfähig sich zu rühren, stand er einfach nur in Erwartung weiterer Anweisungen seines Meisters da. Doch der Gott schwieg. Sein Schweigen kam einer Strafe gleich, nichts anderes war es im Grunde, denn er hatte schon einmal versagt. Der Mann, der dort vor ihm an diesem Tisch saß, sollte längst eine von so vielen Seelen im Reich seines Herrn sein und doch war es ihm gelungen seinem Schicksal, IHM zu entkommen. Er hatte versagt und Versagen wurde von einem Gott nicht geduldet, schon gar nicht vom Gott der Toten selbst. Es war seine Pflicht als dessen Diener zu gehorchen, ungeachtet seiner eigenen Gefühle, Ängste oder Empfindungen. Als Assassine durfte er nichts davon zeigen und sich schon gar nicht davon leiten lassen. Nichts desto trotz stand er wie angewurzelt da und war, bis auf ein Zittern, unfähig sich zu rühren. Der Blick seiner hellen Augen war auf den Punkt gerichtet, auf den der Schatten gewiesen hatte und ohne es zu wollen, starrte er den Hünen von einem Mann an. Auch wenn er ihm nie zuvor begegnet war, erkannte er ihn sofort und eine unsichtbare Kraft begann an ihm zu zerren.

Ohne es zu wollen oder gar beeinflussen zu können setzte er sich schließlich doch in Bewegung, wenn auch zunächst nur zögerlich. Dem linken Fuß folgte der rechte, dann wieder der linke und immer weiter bis er sich dem ihm Unbekannten bis auf einen Meter genähert hatte. Je näher er an den Tisch und folglich an ihn heran gelangte, umso mehr Einzelheiten konnte Bayek im Gesicht des anderen ausmachen und es entging ihm keineswegs wie die Augenbraue nach oben wanderte. Er kannte ihn nicht gut genug um dieser Geste eine genaue Bedeutung beizumessen, doch er verband Skepsis, Misstrauen, Hohn, Spott und andere, wenig schmeichelhafte Dinge damit. Vermutlich traf eins davon gar auf ihn zu, doch statt sich in wilde Spekulationen zu verlieren, war es an ihm den Blickkontakt zu suchen. "Leonard Snart. Bankräuber, Schwerverbrecher und Dieb mit einer Vorliebe für großkalibrige Waffen. So trifft man sich also wieder.", sprach er ihn an und neigte den Kopf würdevoll in einer Geste des Grußes. "Mein Herr schickt mich dir eine Nachricht zu überbringen. Er zürnt dir, da du ihn um ein Leben, dein Leben betrogen hast.", fügte er an und wies mit der Hand auf den gegenüberliegenden freien Platz.

@Leonard Snart


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#12

RE: Café

in Archivierte Plays 22.08.2018 23:41
von Leonard Snart (gelöscht)
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Leonard war wirklich davon ausgegangen, dass sogar der Kellner vor dem anderen Mann an seinem Tisch erscheinen würde, um ihm, seiner Pflicht nachkommend, weitere Wünsche zu erfüllen, von denen es eine Vielzahl gab, aber dazu niemanden, der von ihnen hören sollte, zumal wohl auch niemand existieren würde, der sich dieser annahm, sodass der Schwerverbrecher, wie sagte man doch so schön, seines Glückes eigener Schmied war und Taten sprechen ließ, um das zu bekommen, was er haben wollte.
Doch das der Fremde nun doch auf ihn zukam, könnte man zunächst als Fügung bezeichnen, wenn man denn daran glaubte, wobei er selbst seinem ganz persönlichen Charme die tragende Rolle dieser Entscheidung beimaß. Auf einige bestimmte Typen übte er doch tatsächlich eine immense Anziehungskraft aus, was nicht nur seinem Aussehen zu verschulden war, sondern auch von seiner kühlen gar geheimnisvollen Aura herrühren mochte, die ihn umgab wie eine zweite Haut. Eine auffallend funktionstüchtige zweite Haut, wie er gerade annahm und wie es in der Vergangenheit schon ein ums andere Mal funktioniert hatte. Auch für die Legends hatte er schon davon Gebrauch gemacht, um an einige Schlüsselkarten heran zu kommen. Besonders in Erinnerung war ihm das Treffen mit der durchtriebenen Valentina Vostok geblieben. Eine Frau, die dazu in der Lage gewesen war, für Vandal Savage einen eigenen Firestorm zu kreieren, nachdem dieser Stein und Jax in eben dieser Symbiose Jahrzehnte zuvor erlebt hatte. Valentina war eine intelligente Frau, die ihrem Herkunftsland mit ihrer teilweise kalten Art mit nervigen Menschen, wie es Raymond zum Beispiel einer war, alle Ehre machte. Auf ihn und seine schnarchend gutmütige Art war sie nicht angesprungen, doch dank Leonard selbst waren sie doch an Informationen in Form ihrer Schlüsselkarte gelangt, die er ihr entwendet hatte, als er sie zu ihrer Wohnung brachte.
Er grinste leicht, denn den Kuss mit ihr hatte er tatsächlich genossen, allen voran weil Ray in der abendlichen Kälte ihnen aus seinem Versteck heraus dabei zugesehen hatte, was ihm eine Genugtuung verschaffte, die für einige Augenblicke die Anwesenheit des dunkelhaarigen Schönlings etwas erträglicher gemacht hatte, bis sich dieser den nächsten Fauxpas zu leisten wusste. Meistens waren es aber noch nicht einmal seine Taten sondern viel mehr sein ewiger und lauter Ausbruch seiner Gedankengänge, die sich mit den seltsamsten Fragen oder Filmzitaten auseinanderzusetzen schienen, die in Snarts Augen vollkommen Fehl am Platz oder unwichtig waren.
Sich in seiner Eigenart auszudrücken, war anscheinend aber nicht nur Raymond zuzuschreiben, denn fürwahr erhaschte der Fremde gerade deshalb Leonards Aufmerksamkeit, was allen voran damit ausgelöst wurde, dass er ihn bei seinem vollständigen Namen ansprach, als würde er aus seinem Portfolio des Verbrechens vorlesen. Wie konnte es sein, dass dieser Mann, seinen Namen nennen konnte? Es beunruhigte den Kriminellen ungemein, auch wenn er es nach außen niemals zeigen würde und stattdessen eine neugierige Miene zur Schau stellte.
“Fremder. Model??”
Kurz überlegte er, was er noch an Berufsbezeichnungen hinzufügen könnte, doch als ihm nichts einfiel, fuhr er einfach weiter fort.
“So trifft man sich zum ersten Mal?! Dein Herr? Mein Leben? Also mein Herr, der zufällig denselben Namen trägt wie ich, lässt deinem Herren ausrichten, dass es ihm scheiß egal ist, ob er nun zornig ist, eine Runde Mitleid braucht, oder seine Handpuppen näht …”
Trotz, dass ihm diese Begrüßung schwer im Magen lag und ihm sein Gefühl sagte, dass er vorsichtig sein müsste, willigte er mit einem Nicken auf die Bitte des Fremden ein und ließ ihn gegenüber Platz von sich nehmen. Er wollte es unbedingt in Erfahrung bringen, was es mit ihm auf sich hatte und ob es schlimm war, dass dieser wusste, wer er war.

@Connor Stephenson


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zuletzt bearbeitet 22.08.2018 23:54 | nach oben springen

#13

RE: Café

in Archivierte Plays 28.08.2018 16:03
von Connor Stephenson (gelöscht)
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Bayek Jahir, Sohn von Aeolus und Khepi, geboren vor so unendlich langer Zeit. Das war es, was er sich immer wieder versuchte in Erinnerung zu rufen. Wenngleich dieses seltsame Stück Papier, welches er mit sich herum trug auf den Namen Connor Stephenson ausgestellt war, war dies nur einer von so vielen Namen, die er im Laufe der vergangenen Jahrhunderte angenommen hatte. Viele von ihnen hatte er schon lange vergessen, hatten sie doch keine nie eine wirkliche Bedeutung für ihn gehabt, andere hingegen hatten sich ihm ins Gedächtnis gebrannt und das für immer. Dazu zählte auch der kleine Connor, eines von so vielen Kindern, dass er hatte sterben sehen und dessen qualvollen Tod er nicht hatte verhindern können. Er war wie auch der Rest seiner Familie unter der englischen Besatzung Irlands auf elendige Weise verhungert. Eines der dunkelsten Kapitel und das nicht nur seiner eigenen Geschichte. Er hatte den Jungen gemocht, in ihm das gesehen, was er selbst vor so langer Zeit verloren hatte und sich für die wenigen Jahre, die er an seinem so kurzem Leben hatte teilnehmen dürfen, wieder lebendig gefühlt. Doch so rasch wie dieser Moment gekommen war, hatte er auch bald darauf wieder ein Ende gefunden und alles was ihm geblieben war, waren weitere schmerzvolle Erinnerungen und ein Name, den er voller Stolz, aber auch Ehrfurcht trug und der ihn daran erinnerte, dass er selbst immer eine Familie hatte haben wollen.

Doch wie so vieles andere im Leben auch war ihm dieser Wunsch verwehrt geblieben und sah sich stattdessen in dieser riesigen Stadt stehen, in der er trotz all der Millionen Menschen um sich herum so unendlich allein war. Er fühlte sich fremd und so unendlich einsam. Ein Gefühl, was ihm immer dann besonders bewusst wurde, wenn ihn sein Herr und Meister anwies einen weiteren seiner Aufträge zu erfüllen. Dass dies inmitten eines belebten Platzes geschah, war auch für Bayek ungewohnt und er war gleichermaßen irritiert wie auch verunsichert. Auch wenn er wusste, dass niemand außer ihm den Schatten hatte sehen können, war der Zweifel groß ob er denn nicht von irgendeinem der ihn umgebenen Passanten beobachtet wurde. Entgegen seiner Befürchtungen nahm niemand von ihm oder dem Mann, der nach wie vor in dem Café saß, Notiz von ihm. Ein Gedanke, der nur wenig Trost spendete. Genauso wenig wie die Worte, die der Mann an ihn richtete als er sich ihm näherte.

Seine erste Reaktion bestand in einem Blinzeln, welches Ausdruck seiner Verwirrung war und in früheren Zeiten gewiss zu einer bissigen Antwort geführt hätte. Doch er war nicht mehr der ungestüme junge Mann, der die Welt verändern und den Römern den Weg nach Hause weisen wollte. Die Jahrtausende, die er nun schon auf der Erde wandelte, hatten ihn ruhiger, demütiger und vor allem trauriger werden lassen. All sein Elan, die Kraft und die Leidenschaft, die ihn einst ausgemacht hatten, waren verschwunden. Geblieben war eine Hülle, die zwar nichts von ihrer außergewöhnlichen Schönheit verloren hatte, innerlich aber leer war. „Connor Stephenson. Du siehst, nun da wir die Namen des jeweils anderen kennen, sind wir keine Fremden mehr.“, erwiderte er und suchte den Blick des anderen um dessen Reaktion zu erkennen. Kurz zuckte er zusammen als sein Gegenüber darüber sprach, was er seinem Herrn alles ausrichten sollte und widerstand nur schwer dem Impuls sich instinktiv nach dem nur all zu verräterischen Schatten umzusehen. Niemand wagte es so vom Herrn der Unterwelt, dem Wächter über den Duat und Gott des Todes zu sprechen. Zumindest traf dies auf all die zu, die seinen Namen kannten. „Mein Herr pflegt eher den Umgang mit Federn und Wagen als mit … Puppen.“, sprach er schließlich mehr zu sich selbst und senkte demütig den Blick in Erwartung der mahnenden Stimme in seinem Kopf. Doch es blieb einmal mehr still. Verunsichert zog Bayek den Stuhl nach hinten und nahm auf diesem Platz, den Blick noch immer gesenkt. „Verzeih mein Auftauchen, doch es ist wichtig, denn ginge es nach meinem Herrn, dürftest du nicht mehr hier sitzen. Es erzürnt ihn zu wissen, dass du ihm entkommen bist, denn niemand entgeht dem Tod. Ich … ich soll diese Schuld für ihn begleichen und dich … dich zu ihm geleiten.“ Die Hände fest ineinander verschränkt, wiegte er sich einem kleinen Kind gleich vor und zurück, den Blick auf die Menükarte zwischen ihnen gerichtet aus Angst dem Mann ins Gesicht zu sehen.

@Leonard Snart


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#14

RE: Café

in Archivierte Plays 02.10.2018 10:56
von Leonard Snart (gelöscht)
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In einer Stadt, in der eigentlich niemand seinen Namen kannte, wenn man von dem Pub-Besitzer mal absah, der ihn unter den Tisch getrunken hatte, war es schon sehr eigenartig, dass dieser südländische Fremde ihn bei seinen Namen nennen konnte, als würde er ihm auf der Stirn geschrieben stehen und für den Rest der ausgesprochenen Biografie seiner selbst ein T-Shirt tragen, auf denen man besagte Informationen nachlesen konnte. Es war ihm ein Rätsel, denn seine Heimat war meilenweit entfernt, wo man genau wusste, wer er war, und dass jemand diese weite Strecke auf sich nahm, nur um ihn zu treffen, war absolut unwahrscheinlich. Der Einzige, dem er so etwas zutrauen würde, wäre Barry gewesen, der ihn ja schon einmal aus dessen Sicht aus der Vergangenheit geholt hatte, was Leonard selbst auch erst viel später hatte verstehen können, denn für ihn war er ja schon tot gewesen, was er auch jetzt noch war, weshalb er einen Besuch des Scarlet Speedsters ebenso von Grund auf ausschloss. Nicht, dass er es nicht begrüßen würde, denn der könnte ihn mit nach Hause nehmen, obgleich ihm diese Art der Fortbewegung nicht sonderlich zusagte.
Er merkte schon selbst, dass er diese Art von Ablenkung herbei sehnte, denn Barry konnte er einfach einschätzen, während es dieser Fremde ihm deutlich schwer machte, obwohl er seine Emotionen nicht wirklich vor ihm verbergen konnte. Die Irritationen seiner forschen Worte wegen standen ihm ins Gesicht geschrieben, obwohl sie nur von dem Blinzeln geäußert wurden. Demut und auch so etwas wie Furcht las er dagegen dessen Augen ab und er fragte sich, woher diese Gefühle denn kommen mögen. Es war lächerlich zu glauben, dass er der Auslöser dafür sei, da der Mann ihn ja trotz des Wissens um seine Leidenschaft für großkalibrige Waffen einfach angesprochen hatte. Wer würde so etwas schon tun, wenn er Angst vor diesem Jemand verspürte. Todessehnsüchtige, kranke Menschen vielleicht. Jedoch erschien ihm dieser fremde gutaussehende Mann nicht unbedingt wie einer dieser Menschen zu sein, der sich vor einen Zug schmeißen, sich Pillen einwerfen, oder einen Längsschnitt am Arm zufügen würde und im Grunde genommen interessierte es Snart auch nicht wirklich, ob dieser Mensch nun manisch depressiv war, oder sonstige andere Krankheiten wie zum Beispiel Wahnvorstellungen hatte. Er wollte nach wie vor nur in Erfahrung bringen, inwieweit dieser Fremde, der sich ihm als Connor Stephenson vorgestellt hatte, ein Fakt, der ihn nicht unbedingt aus dem Status des Fremdseins enthob, für ihn gefährlich werden konnte. Leonard war nicht wirklich jemand, der ein großes Fass um seiner selbst aufmachte, auch wenn es den Anschein hatte, als läge es in seinem Bestreben, besonders aufzufallen, oder dass er besonders etwas auf sich hielt. Es gehörte alles zu einem gewissen Selbstschutz dazu, denn er sich über die vielen Jahre seiner Existenz antrainiert hatte und den er wohl auch für den Rest seines Lebens beibehalten würde, egal, wie lange sein Leben nun auch dauern würde, denn anscheinend hatte jemand etwas dagegen, dass er noch am Atmen war, wenngleich er es als abstrakt empfand, dass es jemanden zu interessieren schien.
Kaum zu glauben war es auch, dass es der leibhaftige Tod sein sollte, denen dieser südländische Mann zu dienen schien und vor dem er wohl auch diese Ehrfurcht an den Tag legte. Er selber konnte das nur belächeln, denn er glaubte nicht wirklich daran, so hatte er doch schon viel abgefahrenere Sachen gesehen, als davor Angst haben zu müssen, das irgendjemand wegen ihm erzürnt war.
Das zeigte sich auch in Snarts Haltung, die gelassener nicht sein könnte, denn auch wenn er weiterhin wachsam war, so vertraute er einfach auf sein einschüchterndes Äußeres und seine Waffe, die schussbereit an seinem rechten Oberschenkel thronte.
“Ich werde ganz gewiss nirgendwo mit dir hingehen. Also entweder du bestellst hier etwas, sobald der Kellner kommt, oder du machst einen Abgang und richtest deinem Herren meine besten Grüße aus.*
In seiner Stimme schwang der für ihn typische Sarkasmus mit, wenn man von dem leicht drohendem Unterton und der leicht schleppenden Art zu sprechen mal absah. Es war einfach sein Markenzeichen, sich so zu artikulieren und so kannte man ihn auch, so handhabte er schwierige Situationen und wenn man es genau nahm, gab es kaum leichte Momente, in denen er sich fallen lassen konnte. Er stand fast immer unter Adrenalin, auch wenn man es ihm absolut nicht ansehen konnte, weil er sich absolut und zu eigentlich jedem Moment unter Kontrolle hatte, wenngleich die Vergangenheit auch schon anderes von ihm offenbart hatte.

@Connor Stephenson


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#15

RE: Café

in Archivierte Plays 20.10.2018 20:22
von Elenya Holmes (gelöscht)
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Äh...äh...wieder zurück First Post





Sichtlich, irritiert sah Elenya sich um. Wie oder besser warum sie gerade in der offenen Tür des Café stand, konnte die Blonde nicht sagen.
Sie war auf dem Großen Platz gewesen, der wie so oft, überfüllt von Touristen gewesen war. Dort war ihr eine Frau begegnet, die irgendwie...Elenya konnte es nicht richtig greifen, aber etwas war gewesen was anderes an ihr war. Vielleicht war es auch einfach nur die Haarfarbe gewesen, blond schien nicht zu ihr zu passen, aber was wusste sie schon und so war sie gegangen. Offenbar hatten ihre Füße sie hier her getragen, wären ihre Gedanken, noch wo ganz anders wäre.
Verzeihung.“ würde sie angesprochen und ein Kellner schob sich an ihr vorbei. „Oh...ich...“ setzte sie an sich zu entschuldigen, aber da war der Mann auch schon zu weit weg, als das er noch irgendetwas von ihr hören würde.

Sie war schon gerade dabei, sich wieder um zudrehen und zu gehen, als ihr Blick auf einen Mann fiel, der an einen der Tische saß, heilt sie kurz inne.
Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht aus und ihre Füße trugen sie wie von selbst, zu dem Mann, dass dieser nicht alleine war, kümmerte sie gerad nicht wirklich. „Hey.“ sprach sie ihn Freundin an, griff nach einem der freien Stühle und zog ihn für sich zurecht. „Oh, Elenya.“ stellt sie sich kurz den formenden vor, der mit Lenny zusammen am Tisch saß und hielt ihm die Hand hin, ehe sie sich dem anderen anwesenden Mann zu wendete. „Lenny, wie geht es dir?“ sprach sie ihn frei heraus an und runzelte dann, kurz darauf die Strin. Aufmerksam musterte sie ihn, dann wanderte ihr Blick zu dem anderen Mann. Sie wusste oder besser gesagt sie ahnte nicht, was hier gerade von statten ging und so verstand sie es, etwas falsch. „Oh...oh...tut mir leid ich wollte nicht...“ entschuldigend sah sie wieder zu @Leonard Snart , den sie für jemanden ganz anderes hielt. In ihrem Kopf spielte sich gerade das Szenario ab, dass hier eine lockere Sitzung unterbrach.

Es war wirklich nicht meine Absicht.“ sprach sie und sah wieder zu dem anderen Mann und lächelte etwas verlegen. „Ich ab ihn nur so lange nicht mehr gesehen.“ wehrend sie sprach sah sie wieder zu ihrem, eigentlichen bekannten...nein nicht bekannte Freund und lächelte ihn an. „Wie geht es Ray?



I see them, like stars in the sky, like the light in your eyes, I see the time, the realities...did you see them... id I see them
...or...
does it happen yet...again?




I see them...
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