@Aquaman

//Ich hab uns ein Thema gemacht^^ und werde sehen, dass ich morgen, spätestens übermorgen was starte

Daisy saß am Computersystem im Lighthouse, tief unter der Erde. Der Bunker, das einzige Versteck, welches sie noch hatten. Der letzte Zufluchtsort von S.H.I.E.L.D. Sicherlich gab es auf der Welt noch ein paar sichere Verstecke und Agenten von S.H.I.E.L.D., aber es waren nicht mehr viele. Seit dem letzten Angriff gegen Hydra und der großen Schlacht in New York gab es kaum noch Leute. Es würde dauern wieder genug Männer und Frauen zu rekrutieren. Nur waren das gerade nicht die Dinge, die der jungen Frau durch den Kopf gingen. Sie starrte auf die zahlreichen Monitore. Teils das Überwachungssystem des Lighthouse und teils waren es diverse Kamerasysteme auf der Welt verteilt. Im Grunde könnte sie alles sehen, was sie wollte. Mittlerweile konnte man auf der ganzen Welt Big Brother spielen. Es gab aber nichts, was sie sehen wollte. Jemma trat an ihre Seite und fragte sie, ob es was Neues gäbe. Sie schüttelte nur den Kopf. "Kein Clark, kein Fitz. Wobei es im Weltall keine Kameras gibt." Sie versuchte zu scherzen, aber das klappte nur mäßig. "Es tut mir Leid Jemma. Wir werden ihn finden. So bald Piper und Davis ihr Okay geben, werden wir losgehen...oder....fliegen. So weit ich weiß reicht der Antrieb nur für wenige Sprünge. Wir müssen dann wieder auf die Erde zurück." Bemerkte die Brünette und sah ihre beste Freundin an, die noch immer am Verlust von Fitz knabberte. Nur ihr Vorteil war, dass die Kapsel mit Fitz irgendwo im Weltall war. Es gab also eine Chance ihn zu finden! Langsam stand Daisy auf und strich sich über die Stirn. "Hör mal, so lange Piper und Davis mit dem Raumschiff beschäftigt sind, werde ich etwas raus gehen. Ich muss den Kopf frei bekommen. Falls Mack mich sucht." Sie nickte einmal, dann ging sie durch den Raum, durchquerte die Flure und erreichte dann ihr Zimmer. Ein einfaches Zimmer. Nur mit dem Nötigsten, aber mehr brauchte sie auch nicht. Sie zog sich um. Raus aus dem Kampfanzug und rein in Hose, Shirt und Lederjacke. So war sie unauffälliger. Sie nahm den selben Weg zurück, nur dass sie dann den Aufzug ansteuerte. Diesen nahm sie dann und fuhr bis nach ganz oben! Nun, durch den sichtlichen Teil des Lighthouse, verließ sie dieses und war nun draußen. Ihr Blick ging zum Meer. Leichte Wellen waren zu sehen. Langsam setzte sie sich in Bewegung und ging die steinige Küste entlang. Direkt runter zum Wasser. Die Hände steckte sie in ihre Jackentaschen und so ging sie den steinigen Strand entlang. Eine ganze Weile, bis der Leuchtturm hinter ihr kaum noch zu sehen war. Irgendwann setzte sie sich auf einen größeren Felsen und blickte weiterhin auf das Meer. Es war nur der Wind und das Rauschen der Wellen zu hören. Tief atmete sie durch und jetzt, wo sie allein und für sich sein konnte, konnte sie auch schwach sein. Ihre Augen wurden glasig und so langsam rollte eine Träne nach der Anderen über ihre Wangen.

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