INTRO
MARVEL & DC RPG Forum, für alle Fans von Superhelden, Schurken und dem Multiversum!
Aktuell suchen wir «Mitglieder der Jäger «Captain America «The Guardians of Galaxy «Black Panther «Green Lantern «Suicide Squad «Schurken aller Art und viele andere Charaktere! Freecharaktere sind ebenfalls gerne bei uns gesehen!
TEAM
08.11.2018 Gotham City & New York
the daily news
Fake News Breaking NOW
Es begann an einem ganz normalen Tag. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich wie jeden Morgen die Brötchen in den Ofen schob und den Fernseher anmachte um die täglichen Nachrichten zu sehen. Ohne zu wissen, was mit mir geschah jagte gefühlt ein Tornado durch meine Wohnung. Blätter flogen durch die Gegend und bevor ich irgendetwas realisieren konnte stand ein Mann vor mir. Nicht etwa ein normal gekleideter, nein, ein stechend rotes Kostüm mit einem Blitz auf der Brust schien seinem Körper angegossen zu sein. Kurz davor in Ohnmacht zu fallen, starrte ich den Fremden einfach nur an. Jener tat das selbe, bis er irgendwann das Wort ergriff, sich als Barry Allen vorstellte und fragte in welchem Universum er gerade gelandet sei. Hätte ich sein Auftauchen nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich ihn für einen Spinner erklären, doch seine Taten und Worte überzeugten mich vom Gegenteil. Er erklärte, dass ich mit in ein Universum kommen sollte, um die Geschehnisse dort nieder zu schreiben. Natürlich war ich kritisch, woher er wusste, dass ich Autor und Journalist war, doch nachdem er mir von Paralleluniversen erzählte hatte, schien dies das kleinste Fragezeichen in meinem Kopf zu sein. Fasziniert von seinen Erzählungen nahm ich wie gebannt seine Bitte an und bevor ich noch ein Wort sagen konnte, befand ich mich nicht mehr in meinem Zuhause, nein, es war eine gänzlich andere Welt, das wusste ich schon ohne viel davon gesehen zu haben. Der Mann in Rot führte mich zu einem Turm, auf dem ein gigantisches A die Nacht erhellte. Willkommen im Avengers Tower hatte er nur gesagt und meine Faszination wuchs stetig weiter. Mir wurden kurze Zeit darauf einige Gestalten vorgestellt, die in meinem Universum nur in Comicbüchern existierten. Doch sie erklärten mir, dass ich eine Aufgabe hatte; Aus unbekannten Gründen waren zwei Universen kollidiert und hatten ein neues Universum erschaffen, ein Mix aus beiden. Geschichten, die aus meiner Welt zu stammen schienen, waren hier anders abgelaufen; Weltkriege, Kulturen und Organisationen, die ich wiedererkannte, jedoch anders verlaufen waren, genau genommen waren sie sogar in den jeweiligen Universen unterschiedlich. Erst die Gegenwart fügte die beiden zusammen. Doch die Gedächtnisse der Leute ihres alten Zeitstrangs blieben erhalten.
WEATHER

GOTHAM CITY: bewölkt, 13 Grad NEW YORK CITY: nebelig, 12 Grad
#1

Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 12:08
von Diana Grey • 9 Beiträge

Es ist offensichtlich, dass Herr Blanc-Bellerose, so ziemlich angepisst ist. Sowas kann Diana ja gar nicht ab. Sie weiß, sie kam zu spät aber sie hat sich dafür entschuldigt. Aufrichtig entschuldigt! Immerhin ist ihr wirklich ein großes Missgeschick passiert. Diese kühle arrogante Haltung von dem bekannten @Lucien Blanc-Bellerose bringt Diana so langsam auf die Palme. Er hat Diana nicht aufgefordert sich zu setzten aber nach seinem Verhalten zu Urteilen, würde er dies auch nicht machen. Diana setzt sich auf den Stuhl gegenüber. Lucien blickt sie an. Versucht sie aus den Konzept zu bringen und sein abfälliger Kommentar darüber, dass sie Kellnerin ist, brachte ihr Fass so langsam zum überlaufen. Ruhe. Diana rang mit sich zur Ruhe. Dies ist eine gute und wichtige Stelle. Diana möchte ihrem Gegenüber zwar zeigen, dass sie nicht alles auf sich sitzen lässt aber gleichzeitig will sie auch nicht zu viel Riskieren.

Diana blickt ihn an. Das Gefühl ihn irgendwoher zu kennen, lässt Diana nicht los. Sie ist sich aber sicher dieses Gesicht noch nie gesehen zu haben. Nur diese Augen. Diese wunderschönen blauen Augen. Augen voller Geheimnisse. Augen voller Geschichten. Diese Augen kennt Diana. Diese Augen verfolgen sie seit Monaten in der Nacht. Diana hat seit einigen Monaten merkwürdige Träume. Diese Träume sind mehr als verschwommen aber immer wieder sieht sie blauen Augen vor sich. In ihren Träumen hat Diana das Gefühl, dass sie etwas wichtiges zu erledigen hat. Sie weiß aber nie was es ist. Jedesmal wenn sie das Gefühl hat, ihrem Ziel näher zu kommen wird alles kurz schwarz. In dieser schwärze blicken blaue Augen Diana an. Diese Augen haben jedesmal die selben Emotionen in sich. Distanz, kälte und dennoch sind sie tiefgründig und wollen ihre Geschichten erzählen. Es sind die selben Augen, wie von ihrem möglichem zukünftigem Chef. Ist es Zufall? Diana ist mehr als verwirrt. Wie kann das alles zusammen passen. Diana schüttelte dieses Gefühle von sich. Sie muss sich jetzt konzentrieren. Sie möchte ihm zeigen, wer hier vor sich sitzt. Sie möchte ihm zeigen, wer Diana Grey ist und das man es sich mit ihr lieber nicht verscherzen sollte.

Diana setzt sich elegant auf den Stuhl und überkreuzt aufreißend ihre Beine. Nun ist Diana doch dankbar für dieses schöne, rote und figurbetontes Kostüm von ihrer Freundin. Dina faltet die Hände ineinander und lehnt sich zurück. Ein kühles Lächeln erscheint auf ihren Lippen.
"Herr Blanc-Bellerose. Hätten sie sich etwas genauer informiert, dann wüssten sie das man Ginos Steakhouse nicht mit einem McDonalds verwechseln sollte. Ginos Steakhouse ist ein glamorouses Restaurant und exclusiv. Zudem bin ich die beste in meinem Job. Ich bin zuverlässig, stets pünktlich und arbeite stets präzise. Wenn Sie Menschen auf dieser Welt keine zweite Chance geben, dann haben Sie ja keine Ahnung was sie in dieser Welt alles verpasst habe." Diana konnte nicht anders und fing an zu kichern. Allein die Vorstellung, dass er so oberflächlich und arrogant ist und dabei so vieles verpasst, findet Diana lustig. Er kommt rüber als wäre er Allwissend, dabei ist sich Diana sicher, dass es unter seiner Fassade ganz anders aussieht.

Diana ist sich sicher, dass Herr Blanc-Bellerose es ihr ganz und gar nicht einfach machen wird. Sie spürt eine gewisse Abneigung ihr Gegenüber. Diana versucht wieder ernst zu werden. "Hören Sie Herr Blanc-Bellerose. Mir ist nicht entgangen, dass sie mich für unterqualifiziert halten und denken ich würde hier nicht rein passen. Ich aber weiß von meinen Stärken und ich bin überzeugt diese hier einzusetzen. Von mir aus brauchen wir uns nicht zu mögen. Jedoch würde ich Ihnen auf der Arbeit nicht widersprechen und Ihnen Gehorsam leisten." Allein dies auszusprechen ist eine Herausforderung für Diana. Sie möchte doch nur diese Stelle. Ob vertraute Augen oder nicht. Sie wird den Job bekommen!


zuletzt bearbeitet 02.02.2020 12:10 | nach oben springen

#2

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 13:59
von Lucien Blanc-Bellerose • 14 Beiträge

Unweigerlich wanderte sein Augenpaar über Ihre Waden bis zu Ihren überkreuzten Oberschenkeln und höher, bis der Rest Ihrer Haut im roten Stoff verschwand. Schnell riss er sich von diesem Anblick los, denn Ihm war natürlich klar, dass Diana lediglich mit dieser Haltung provozieren wollte. Sie wollte Ihn als Mann aus dem Konzept bringen und verwirren, aber so leicht war er dazu nicht zu bewegen. Lucien presste seine Augen zusammen und seufzte langgezogen.
,,Miss Grey...''. Sein Blick war unterkühlt. ,,Ob ein … Gino's Steakhouse oder ein McDonald... Es ist im Kern dasselbe. Warum also sollten wir Sie annehmen? Was-... was unterscheidet Sie von den anderen Bewerberinnen? Was macht Sie besonders. Denn...''. Wieder ertönte ein Seufzten und der junge Mann kam um den dunklen Tisch herum und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Kante. Genau vor Diana. Er wusste um seine erdrückende Ausstrahlung, die Sie verunsichern sollte.

Schwäche, er wollte nichts weiter als totale Schwäche, gar Kapitulation in Ihr erkennen.

,,Ich trage die Verantwortung, wenn die Einstellung mit Ihrer Person ein Fehler sein sollte... Also?''. Lucien verlangte eine Antwort. Eine gute Antwort und kein dämliches herumgestottere. Noch schlug sich Diana in seinen Augen gut. Noch versuchte Sie Stärke zu zeigen, aber das würde er ausmerzen. ,,Und wenn dieses Steakhaus so exklusiv ist, sagen Sie mir, warum ist der Name mir dann nicht geläufig, hn?''. Er warf Ihr einen fragenden Blick zu, während er sich noch ein Stückchen weiter aufrichtete. ,,Nun, wir sind aber nicht hier, um über billige Restaurants zu sprechen. Dies ist schließlich keine Verabredung unter Freunden, sondern ein Vorstellungsgespräch.'' Lucien griff nach einem Kulli links neben Ihn und knipste einfach auf dem Knopf, sodass die Miene heraus trat. Ein auffordernder Blick traf Diana, der besagte, Sie solle nun ein paar Worte über sich erzählen. ,,Wenn Sie sich so über Ihre Stärken bewusst sind, dann fangen Sie doch einmal damit an.'' Noch immer lag in Lucien's Stimme Hohn, doch ein wenig schien er zurück geschraubt zu haben. Nun gehörte für ein Paar Minuten Ihr die Bühne der Aufmerksamkeit.

Ihre Stärken... Wieder tauchte wegen diesen einen Begriff Bilder in seinen Gedächtnis auf. Szenen von damals, wie Sie gegeneinander um diese Schriftrolle gekämpft hatten. Diana hatte versucht, den vermeintlich unschuldigen Mann vor seiner Grausamkeit zu schützen. Wut, Frustration stiegen in Ihm empor. Sein Blick veränderte sich, tränkte sich in einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und Zorn. Doch er blieb seelenruhig an der Tischkante stehen. So, als ob er Gottes Engel sei.

,,Angst kann ein kluger Begleiter sein, wenn sie einen davor bewahrt, Dummheiten zu begehen'', hörte er sich die Worte von damals höhnisch sagen, als er seine Finger um Ihren schlanken Hals geschnürt hatte. Und dann vernahm er Ihr süßes röcheln, sog Ihre Schwäche auf, als Sie kurz davor war, zu Kapitulieren. Die Schriftrolle galt Ihn und @Alexej Gromow und ''keinem dummen Mädchen, dass sich überschätzt hatte''! Wieder halten diese Worte in seinem Kopf wider und mit einem kleinen kopfschütteln holte er sich in die Gegenwart zurück.

@Diana Grey



nach oben springen

#3

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 15:19
von Diana Grey • 9 Beiträge

Diana beobachtet wie Lucien um den Tisch herum kommt. Er stellt sich direkt vor ihr. Provokant. Allgemein alles an ihm ist provokant ausgerichtet. Diana mag solche Katz- und Mausspielchen nicht aber Lucien scheint es ja unbedingt zu wollen. Seine ganzen herablassende Kommentare prallen nur an Diana ab. Sie nimmt sich nichts davon zu Herzen. Er hatte wohl nichts weiter als einen miesen Tag. Was Diana aber wohl er in Betracht zieht ist, dass der kalte Herr Blanc-Bellerose wohl länger kein Spaß mehr hatte, sowohl im Leben wie auch im Bett. Sie muss sich eingestehen, dass er sie auf eine Art und Weise reizt wie schon lange keiner mehr. Lucien steht vor ihr und scheint sie gerade nur so nieder machen zu wollen.

Diana stützt sich auf die rechte Arm lehne an und legt ihren Kopf in die rechte Handfläche. Sie schaut gelangweilt ihre frisch lackierte Fingernägel an. Sie schenkt Lucien keine Beachtung. Es ist besser ihm nicht in die Augen zu schauen. Es würde sie nur unnötig durcheinander bringen.
"Wissen Sie, Herr Blanc-Bellerose, der einzige Grund warum Sie noch nie was vom Ginos Steakhouse gehört haben ist der, dass sie wohl keinen Geschmack haben. Kein Sinn für außergewöhnliche Gerichte oder hoch exclusive Gerichte. Was aber kann man schon von einem Mann erwarten der zu beschäftigt mit sich selbst ist? Ich meine...ich sitze hier und gebe mein bestes. Ich wette kaum einer der Bewerberinnen ist soweit gekommen und hält so eine Unterhaltung mit ihnen durch. Sie wollen wissen was meine Stärken sind?". Diana setzt sich kerzengerade hin. Sie wagt es ihn direkt in de Augen zu schauen. Ihr Augen werden zu schlitzen. Ihr Lächeln wird mehr als provokant. Sie blickt ihn arrogant an. "Meine Stärke ist es, hier zu sitzen und mit Ihnen mithalten zu können. Meine Stärke ist es, her zu sitzen und nicht klein bei zu geben. Ich bin bodenständig, Selbstbewusst und ich weiß was ich will. Ich kann mich durchsetzen. Ist es nicht genau das, was sie in so einer Branche brauchen? Das keiner die kleine, süße Sekretärin für dumm verkaufen kann?"
Diana holt tief Luft. Ob sie zu weit gegangen ist? , fragt sich Diana. Sie hat jedoch das Gefühl, dass Lucien es genau darauf abgesehen hat. Das sie die Kontrolle verliert. Nun ja, bis sie die Kontrolle verliert dauert es eine Weile, er hat es aber geschafft sie zu provozieren. Innerlich ist Diana bereits am Kochen. Geduld zählte nun wirklich nicht zu ihren Stärken. Diana versucht eine ruhige Ausstrahlung zu bewahren.

Diana greift in die Schale neben Lucien und holt sich ein Keks raus. Sie öffnet die Verpackung und schiebt sich den Keks in den Mund, wobei sie nicht den Blick von Lucien loslässt. Diana möchte wissen wer genau er ist. Sie möchte wissen, woher sie diese blauen Augen kennt. Möchte wissen warum er in der kurzen Zeit es schafft, ihre eher schlechte Seite zum Vorschein zu bringen. Diana ist normalerweise stets bemüht es allen recht zu machen, Hauptsache die wichtigen Menschen in ihrem Leben sind glücklich. Diana widerspricht nicht oft, sondern denkt sich ihren Teil einfach. Doch Lucien...er bringt sie aus den Konzept. Sie muss bei ihm auf der Hut sein. Eins ist klar...sie darf ihn nicht unterschätzen.


@Lucien Blanc-Bellerose


zuletzt bearbeitet 02.02.2020 15:40 | nach oben springen

#4

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 16:10
von Lucien Blanc-Bellerose • 14 Beiträge

Lucien knirschte mit den Zähnen. Hatte Sie Ihn gerade Geschmacklos genannt? Ganz langsam atmete er tief ein und aus und versuchte so einen Ausbruch zu verhindern.
,,Offensichtlich...'', entgegnete er knapp. ,,... denken Sie, Sie könnten mich damit beeindrucken.'' Irgendetwas in der Art, wie er Sie von Kopf bis Fuß musterte, ließ einen erschaudern. Die Stimmung war mit einem Mal eisiger geworden. Woher kam nur der Eindruck, dass Sie ein Hase war, der sich aus versehen in die Gegenwart eines Fuchses verwirrt hatte?
Und verirrt hatte Sie sich tatsächlich. Verirrt in die Arme Ihres Feindes. Nur, dass Ihr das erst viel später klar werden würde.
Mit einem kalten Blick gab er zurück: ,,Ist das dein Plan? Mit dieser Persönlichkeit gedenkst du, eingestellt zu werden? Aber in einem Punkt gebe ich Ihnen recht. Sie sind selbstbewusst, dass ist wahr... Vermutlich sogar etwas... zu selbstbewusst.'' Seine Augen wanderten erneut über Ihr rotes, viel enges Kleid. Wen wollte Sie damit beeindrucken? Dachte Sie, er sei ein so einfach gestrickter, hormongesteuerter Mann und würde die Zusage damit besiegeln, Sie auf seinem Schreibtisch zu nehmen?
Zugegeben, Sie sah wirklich gut aus. Aber er durfte niemals vergessen, wer Sie war...

,,Waren Ihre Haare schon immer so weißblond? Ist das gefärbt?''. Er konnte nicht anders, diese Frage musste er nun los werden. ,,Das ist eine ungewöhnliche Haarfarbe. Das sieht man eher selten, doch ich sehe diese Farbe zugegebenermaßen heute zum zweiten Mal, Miss Grey''. Wieder wanderte sein Blick prüfend über Sie. Doch was auch immer er denken mochte, Diana wurde nicht schlau daraus. Jeder im Raum konnte allemal spüren, dass er Ihr nicht wohlgesonnen war. Seine Augen waren kalt und berechnend, so locker und unschuldig er auch da lehnte. Entsprechend überrascht musste Sie sein, als er schließlich sagte: ,,Ich bin beeindruckt. Sie wollen diesen Job wirklich, oder?''. Mit einem kleinen Stoß stieß er sich von der Tischkante weg und bäumte sich vor Ihr auf. ,,Zwar auf eine... ungesunde Weise, aber ich habe Ihren Biss bemerkt.''

@Diana Grey



nach oben springen

#5

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 16:43
von Diana Grey • 9 Beiträge

Nun platze Diana endgültig die Geduld. Sowas unverschämtes! Auf eine ungesunde Weise? Meint er das wegen ihrer Kleidung?
Diana setzt sch ebenfalls auf und steht ihm nun Gegenüber. Dadurch das Lucien paar Schritte nach vorne gegangen ist, sind die beiden sich nun viel näher als vermutlich beabsichtigt. Diana sieht Lucien mit wütendem Blick an. Die Stimmung in den Raum ist so Energiegeladen. Das würde jede blinde Person merken, die in den Raum hinein kamen.

"Wo soll ich nur anfangen...meine Haare. Ja, sie sind von Natur aus und in der Tat die Haarfarbe ist äußerst ungewöhnlich".

Dianas Haare sind nicht einfach nur weißblond. Sie sind hell und schimmern wie der Mond licht spendet in der finstersten Nacht. Dianas Haare sind die Bestätigung, dass sie ein Kind des Mondes ist. Dianas Haare sind die Bestätigung, dass sie eine Kämpferin. Das alles kann Lucien unmöglich wissen. Dianas Vergangenheit kennt nur Diana selbst, sonst keiner! Sie sind weiß und lang. Reichen ihr bis zur Mitte ihres Rücken und schimmern in der Nacht, wie der Mond selbst.

"Eine ungesunde Art ? Wegen meiner Kleidung? Wie ich schon mehrmals erwähnte, hatte ich auf den Weg hierhin ein Zwischenfall, der dafür sorgte, dass ich neue Kleidung benötigte. Denken Sie nicht mal dran, dass ich mit der Erwartung gekommen bin, dass sie mich hier nehmen können, wie Sie es wollen. Ich verkaufe mich nicht unter Wert. Mir ist die Stelle wichtig, damit haben sie recht aber der Rest was aus ihrem Mund kommt..? Damit liegen Sie mehr als daneben. Sowas geschmackloses lasse ich nicht auf mir sitzen!", Diana ist außer sich vor Wut.
Sie geht noch ein kleine Schritt näher zu Lucien.

"Außerdem...was meinen Sie damit, sie sehen die Farbe zum zweiten Mal ? Denn ICH , Herr Blanc-Belerose sehe SIE zum ersten Mal. Ich weiß nicht, was sie mir unterstellen wollen aber zudenken, dass ich ein billiges Flitchen bin, war ein großer Fehler. Geben Sie mir den Job und ich zeige Ihnen, dass Sie mehr als daneben liegen mit ihren Vermutungen. Ich bin lediglich an dieser Stelle hier interessiert und nicht an Ihnen. Ich brauche neue Herausforderung in meiner Karriere. Ich fasse es einfach nicht wie Sie mit ihren Mitmenschen umgehen."

Nach ihrem Wutausbruch registriert die junge Dame wie nah sie dem kühlen, distanzierten Geschäftsmann ist. Diana wird klar, dass sie ein Fehler gemacht hat ihn so nahe zu kommen. Sie versteht nun, warum er so von ihr denkt. Sie muss ihm wohl ziemlich falsche Signale geschickt haben. Diana dachte er würde verstehen, dass sie ihn nur provozieren möchte. Das hat sie wohl auch geschafft, bemerkt Diana. Seine grobe Art scheint eine Art Schutzmauer für ihn zu sein. Woher hätte Diana rechnen können, bei so einem Mann wie @Lucien Blanc-Bellerose , seine Mauern zu bedrohen, die er um sich gebaut hat ? Diana weiß nicht länger, ob der Job noch das richtige für sie ist.


zuletzt bearbeitet 02.02.2020 16:44 | nach oben springen

#6

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 17:28
von Lucien Blanc-Bellerose • 14 Beiträge

,,Das ist Sie in der Tat.... Ungewöhnlich...'', entgegnete er mit leiser, gedämpfter Stimme. Sein Blick schien Sie regelrecht zu durchdringen. Wie eine Art Signal. Als würde er Ihr damit irgendetwas sagen wollen. Doch deuten, was es hätte sein können, konnte Diana nicht. Noch nicht.

,,Nein. Die ungesunde Art ist Ihre Art an sich. Ihr übergroßes Mundwerk wird Ihnen nicht gut tun. Jedenfalls nicht in dieser Art von Branche und nicht mit den Vorgesetzten, die Sie haben werden, Miss Grey... Verstehen Sie das?''. Fragend blickte er Sie an.

,,Ich wäre vorsichtig mit Ihren Ausdrücken. Ich sehe Sie keineswegs als 'Flittchen''. Ich sehe Sie mit Ihren Talenten nur einfach nicht als Sekretärin. Aber ich möchte Ihnen eine Chance geben, sich zu beweisen. Wo Sie dies doch so oft betont haben...''. Mit schnellen Schritten ging er um den Schreibtisch herum und ließ sich auf den teuren Bürostuhl aus Leder nieder. Ein knarzen ertönte, als er sich zurück lehnte.
,,Ihre Verbissenheit könnte Sie weit bringen. Aber nur, wenn Sie auch wissen, in welchen Dosen Sie diese auch einsetzen sollten... Den so wie Sie sich jetzt geben, werden Sie nur anecken und in Schwierigkeiten kommen''. Es war ein komisches, paradoxes Gefühl diese Diana Grey einzustellen. Wo er doch klar wusste, wer Sie war. Aber seine Feinde nah an sich zu wissen, gab Ihm das wohlige Gefühl der Genugtuung. Vor allem aber, weil er das Wissen Ihrer wahren Identität besaß und Sie nicht wusste, wen Sie vor sich hatte und wer fortan Ihr Boss war.
Woher er diese Haare das erste Mal gesehen hatte, ließ Lucien einfach mal unbeantwortet. Sollte Sie sich Ihr hübsches Köpfchen darüber zerbrechen! Vielleicht frischte das Ihre Erinnerungen auf und dann würde es erst so richtig interessant werden. Doch wenn Sie sich erinnerte und eins zu eins zusammen gezählt hatte, würde es bereits zu spät sein.
Die Bewerbungsmappe wurde Ihr herüber geschoben und der Vertrag kam frisch aus dem Drucker. ,,Bitte...''. Lucien deutete auf die Papiere. ,,Nehmen Sie sich den Vertrag nach Hause und lesen Sie sich diesen gründlich durch. Ein paar Eckdaten: 30 Uhrlaubstage, Befristung auf 2 Jahre und dann gäbe es ein weiteres Gespräch, ob wir Sie weiter beschäftigen werden. Die Probezeit beträgt übrigens 6 Wochen. Wir teilen Ihnen dann schriftlich mit, ob Sie diese erfolgreich bestanden haben oder eben nicht.''

@Diana Grey



nach oben springen

#7

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 18:01
von Diana Grey • 9 Beiträge

Sie hört wie Lucien irgendwas vor sich hin murmelt, doch sie konnte nicht genau sagen was es war. Als er sich hinsetzt und alles runter rattert, setzt Diana sich ebenfalls. Sie hätte nicht gedacht das sie den noch tatsächlich bekommt. Dieses Gespräch war einfach nur grauenhaft verlaufen. Diana schließt die Augen und geht nochmal in sich. Sie ist doch sonst auch nicht so, warum also ausgerechnet heute?

"Hören Sie Herr Blanc-Belerose, es tut mir wirklich leid, wie das heute gelaufen ist. Ich kann meine Zunge zügeln. Als Kellnerin, habe ich da die beste Erfahrung drin, wie Sie sich sicherlich vorstellen können. Ich habe Ihnen bereits gesagt gehabt, dass ich auf der Arbeit hier machen werde, was man mir sagt und werde meine Job ganz genau ausführen. Sie können mir vertrauen".
Diana nimmt den Vertrag entgegen. Sie würde ihn morgen früh in Ruhe durch lesen. Diana fühlt sich mies. Dieses Gespräch hat ihr viele Nerven gekostet und sie fühlt sich einfach nur noch Platt. Sie würde heute erstmal ein Cocktail trinken gehen um runter zukommen und sich den Stress weg tanzen. Das klingt nach dem perfekten Plan für die junge weißblonde Kellnerin.

Diana erhebt sich. Sie weiß nicht so recht, wie sie sich von dem gut aussehenden jungen Mann verabschieden soll. Sie hat das Gefühl, dass er sie nicht mag, nein sogar verabscheut. Diana weiß nicht womit sie das verdient hat. Er würde sicherlich durch die Glasfront hinter sich springen als Diana die Hand zu schütteln. Diana drück tapfer den Rücken durch. Sie würde ihm zeigen, dass er ihr vertrauen kann. Das sie ihm gewachsen ist aber dennoch weiß, wann sie den Mund halten sollte. Ein Seufzer entwicht ihr. Warum kann er nicht so gut aussehen und eben auch nett und charmant sein? Musste er so arrogant, eingebildet und hochnäsig sein ? Er gefiel Diana und auf einer Seite gefiel er ihr eben nicht. Frauen...dachte Diana. Die wissen auch nicht immer was sie wollen...

@Lucien Blanc-Bellerose


nach oben springen

#8

RE: Lucien's Büro

in Lyra Records 02.02.2020 20:11
von Lucien Blanc-Bellerose • 14 Beiträge

Lucien nickte nur auf Ihre Entschuldigung hin. Es war Ihm eigentlich gleichgültig, ob Sie Ihr Verhalten als einen Fehltritt betrachtete oder eben nicht. Das war irrelevant. Er würde Sie im Auge behalten. Weil Sie sich mit Ihrer Art in Schwierigkeiten bringen wird und weil Sie sein Feind war. Der Feind für Ihr Geheimprojekt Exodus. Wenn Sie davon Wind bekommen würde... Lucien wollte sich all die lästigen Probleme, die daraufhin folgen würde, nicht ausmalen. Was Alexej wohl dazu sagen würde, wen er gerade einen Job gegeben hatte...

Langsam erhob er sich und streckte Ihr seine Hand über den Schreibtisch entgegen. ,,Willkommen bei Lyra-Records, Miss Grey...''. Seine Stimme und ebenso seine Augen waren unterkühlt, doch Lucien zwang sich zu einem winzig kleinen Lächeln.
,,Du wirst es noch bereuen, hier gewesen zu sein...'', dachte er sich, sprach diese Gedanken aber nicht aus. Irgendwann würde Sie die ganze Wahrheit erfahren.
Die Tür schwang auf und unterbrach diese Szenerie. ,,Miss Grey...? Gratulation! Ich werde Sie jetzt hinaus führen und noch unsere Kontaktdaten überreichen, damit Sie uns morgen auch erreichen können.'' Luciens Sekretärin war gekommen und bat Diana Ihr zur Rezeption zu folgen.

oOoOo

Noch eine ganze Weile hatte Lucien über das Aufeinandertreffen mit @Diana Grey nachgedacht. Welch ein amüsante Zufall, dass gerade Sie sich für die freie Stelle beworben hatte. Man sah sich wohl tatsächlich wirklich stets zweimal im Leben und so hatte er die Chance, seinen Feind immer im direkten Umfeld zu haben. So würde er Sie beobachten und manipulieren.
Am späten Abend verließ er das Büro und fuhr in die Stadt. Jetzt brauchte Lucien ein wenig Auszeit, um seinen Kopf frei zu bekommen. Eigentlich fand er seine Ruhe im Sport und lesen, doch heute zog es Ihn aus irgendeinen unerfindlichen Grund in einen exklusiven Club namens Green Valley. Die Tür war hart und nicht jeder kam rein, doch Lucien's Gesicht war bekannt. Hier war er oft mit Alexej gewesen und beide hatten es sich gut gehen lassen.
,,Mister Blanc-Bellerose? Folgen Sie mir bitte.'' Die Musik wurde immer lauter, immer dröhender desdo näher Sie dem Hauptraum kamen. Er folgte den stämmigen Mann einer silbernen Treppe hinunter und zwängte sich dann, unten angekommen, durch die Menge an feiernden Leuten. Es war so eng, dass Lucien nach dem Servicemann Ausschau halte musste, indem er seinen Kopf nach oben regte.



nach oben springen



Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 7 Gäste , gestern 43 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 509 Themen und 17994 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:



Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen