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TEAM
08.11.2018 Gotham City & New York
the daily news
Fake News Breaking NOW
Es begann an einem ganz normalen Tag. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich wie jeden Morgen die Brötchen in den Ofen schob und den Fernseher anmachte um die täglichen Nachrichten zu sehen. Ohne zu wissen, was mit mir geschah jagte gefühlt ein Tornado durch meine Wohnung. Blätter flogen durch die Gegend und bevor ich irgendetwas realisieren konnte stand ein Mann vor mir. Nicht etwa ein normal gekleideter, nein, ein stechend rotes Kostüm mit einem Blitz auf der Brust schien seinem Körper angegossen zu sein. Kurz davor in Ohnmacht zu fallen, starrte ich den Fremden einfach nur an. Jener tat das selbe, bis er irgendwann das Wort ergriff, sich als Barry Allen vorstellte und fragte in welchem Universum er gerade gelandet sei. Hätte ich sein Auftauchen nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich ihn für einen Spinner erklären, doch seine Taten und Worte überzeugten mich vom Gegenteil. Er erklärte, dass ich mit in ein Universum kommen sollte, um die Geschehnisse dort nieder zu schreiben. Natürlich war ich kritisch, woher er wusste, dass ich Autor und Journalist war, doch nachdem er mir von Paralleluniversen erzählte hatte, schien dies das kleinste Fragezeichen in meinem Kopf zu sein. Fasziniert von seinen Erzählungen nahm ich wie gebannt seine Bitte an und bevor ich noch ein Wort sagen konnte, befand ich mich nicht mehr in meinem Zuhause, nein, es war eine gänzlich andere Welt, das wusste ich schon ohne viel davon gesehen zu haben. Der Mann in Rot führte mich zu einem Turm, auf dem ein gigantisches A die Nacht erhellte. Willkommen im Avengers Tower hatte er nur gesagt und meine Faszination wuchs stetig weiter. Mir wurden kurze Zeit darauf einige Gestalten vorgestellt, die in meinem Universum nur in Comicbüchern existierten. Doch sie erklärten mir, dass ich eine Aufgabe hatte; Aus unbekannten Gründen waren zwei Universen kollidiert und hatten ein neues Universum erschaffen, ein Mix aus beiden. Geschichten, die aus meiner Welt zu stammen schienen, waren hier anders abgelaufen; Weltkriege, Kulturen und Organisationen, die ich wiedererkannte, jedoch anders verlaufen waren, genau genommen waren sie sogar in den jeweiligen Universen unterschiedlich. Erst die Gegenwart fügte die beiden zusammen. Doch die Gedächtnisse der Leute ihres alten Zeitstrangs blieben erhalten.
WEATHER

GOTHAM CITY: bewölkt, 13 Grad NEW YORK CITY: nebelig, 12 Grad
#1

Josie's Bar

in Archivierte Plays 29.05.2018 12:12
von The Universe • 305 Beiträge
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#2

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 24.06.2018 14:46
von Michael Roberts (gelöscht)
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FIRST POST


Das Gefühl der Freiheit. Man kann tun und lassen was man will. Keiner schränkt einen ein. Keine vorgegebenen Essens- oder Ausgangszeiten. Lange sehnte Michael sich nach diesem Gefühl und nun hatte er die Chance genutzt und brach aus dem Gefängnis aus. Die Polizei abgeschüttelt war es vorerst an der Zeit etwas zum Überziehen zu suchen. Zumindest einmal etwas um seine Gefangenennummer und den Namen des Gefängnis auf dem blauen Overall zu verdecken. Blau? Ja Neulinge wie Frank Castle damals trugen weiß. Häftlinge orange. Und wenn ein Gefangener blau trug, machte man für gewöhnlich einen weiten Bogen um dich. Jeder im Knast wusste, wenn du blau trägst hast du richtig grobe Scheiße angestellt und wirst möglicherweise nie wieder das Tageslicht sehen. Das hat Michael wohl niemandem verraten. Das Gefängnis in dem er gehalten wurde lag in der Nähe von Harlem. Es war Nacht und die zwielichtigen Gestalten trieben sowohl hier als auch in Hell's Kitchen ihr Unwesen. In seinem blauen Overall schlenderte Michael durch die Straßen von Harlem, die bis auf einige Gangs, die an den Straßenecken rumlungerten ziemlich leer waren. Sein Gesicht hielt er so gut es ging aus dem Licht raus. Schließlich war fast sein gesamtes Gesicht und der Hals mit Brandnarben übersäht, auch seine Haare sprießten nur mehr auf einer Hälfte des Kopfes. Das was von seinem schwarzen Haar noch übrig war. Natürlich blieb aber ein weißer, schwer verbrannter fast 1,90 großer Mann in Harlem nicht unbemerkt und bevor er noch in eine Gasse abbiegen konnte wurde er bereits von 3 Gangmitglieder angestenkert. "Hey Weißbrot!" rief einer von denen Michael von hinten zu. Dies brachte den Killer zum stehen und er wandte sich mit dem Gesicht nach hinten zu ihnen. "Wow warte Mal!" beobachtete einer der drei seinen Overall. Der Typ wandte sich seinen Freunden zu und man hörte ihn etwas lauter flüstern. "Scheiße, Alter! Das ist Michael Roberts. Mein Cousin war mit ihm im gleichen Knast. Hat nem Kerl im Knast das Genick gebrochen weil er ein fucking Stück von seinem Brot haben wollte....der ist krank" tuschelte der eine zu den anderen. Merklich entwickelten die drei dann eine gewisse Art Respekt. Dieser Respekt wurde noch größer als Michael sich schließlich zu den drei umdrehte. "Mann, hey bring uns nicht um! Wir können dir Kohle geben" zitterte einer der drei bereits. Geld war für den Killer nicht wichtig. Kleidung jedoch in erster Linie schon. Michael hob nur die Hand und zeigte auf den Hoodie eines der Männer. "Klar, Mann alles was du willst" zog der Typ zögerlich den Hoodie aus und warf ihn zu Michael. Dieser fing ihn auf, zog ihn an und zog sich die Kapuze bis ins Gesicht, ehe er kehrt machte und einfach fortging in Richtung Hells Kitchen.

Klar die Typen hätten die Polizei informieren können wen sie gerade getroffen hätten, doch welcher Kriminelle würde freiwillig die Polizei rufen. Auf dem weiteren Weg zog es Michael zur Auslage eines Spielzeugladens. Dort in der Auslage lagen anscheinend Restposten von Halloweenmasken. Werwölfe, Hexen, Totenköpfe und....eine Maske die gleich aussah wie die die er damals bei seinem Massaker bereits aus einem Laden entwendete. Der Laden sah nicht so aus als wäre er an ein Alarmsystem angeschlossen. Michael sah sich die Scheibe genauer an. Keine Kabel, kein rotes Blinklichtlein. Nicht lange überlegt schlug er die Ladenscheibe ein und entwendete eine der Masken. Weiter gings. Der Durst hatte mittlerweile in ihm Überhand genommen. Die Maske verstaute er in der Reißverschlusstasche des Hoodies und hielt einige Blocks weiter dann auf eine Bar zu. Sie sah zwielichtig aus, schlicht und einfach. Da würde jemand mit einem Hoodie der bis ins Gesicht gezogen war nicht auffallen. Vor allem in Hell's Kitchen nicht. Michael schritt also durch die Tür der Bar und eine ältere schlechtgelaunte Frau stand hinter der Theke, untermalt mit alter Musik aus den Siebzigern und jeder Menge Bauarbeiter, Biker und anderer klischeehafter Gestalten. Die Blicke fielen kurz auf ihn jedoch nicht lang bis sich jeder wieder seinem Getränk oder einem Spiel widmete. An der Theke war ein Platz frei, den der Mann sofort einnahm. "Was darf ich dir geben" fragte die Frau in einem genervten Ton. "Wasser..." hustete er kurz und seine hellbraunen Augen leuchteten leicht in dem Licht aus dem Schatten der Kapuze hervor. Die Eigentümerin sah kurz ungläubig und plöckte dann gleich los. " Die Leitungen sind rostig, würd ich dir also nicht empfehlen"
Michael knurrte kurz in die Theke und gab dann erneut eine Bestellung auf. " Coke..." hörte man dann unter dem Hoodie hervor. Und so machte sich die Dame gleich darauf ihm die Coke zu öffnen und hinzustellen. " Die Kühlung funktioniert nicht... musst mit einer Warmen auskommen" gab die Eigentümerin wieder genervt von sich. Ohne ein Wort nahm Michael die Flasche und trank einen kräftigen Schluck raus, gefolgt von einem stärkeren Husten als er die Flasche wieder absetzte und abstellte.

@Jessica Jones
@Elenya Holmes


zuletzt bearbeitet 24.06.2018 14:48 | nach oben springen

#3

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 28.06.2018 18:31
von Elenya Holmes (gelöscht)
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Recht planlos, war sie wieder einmal durch die Straßen der Stadt gestreift und hatte nicht, wie ihre Eltern sie einst darum gebeten hatten, einen Job gesucht, damit sie die Miete ihrer Wohnung, selbst stemmen konnte. Allerdings, hatte sie wieder einmal etwas anderes im Kopf gehabt.
Eine Hochzeit, ein Erdbeben, ein Unwetter...Stau. All das hatte sie vor ihrem geistigen Auge gesehen, dass all dies, in dieser Realität in der sie sich befand, am Ende nicht Stadt gefunden hatte, konnte der ein oder anderen Person zu verdanken sein und das auch nur, weil im richtigen Moment er, dass richtige Wort, die richtige Handlung oder das richtige Trinkgeld gegeben wurden war. So viele kleine Dinge, hatte auf große Ergebnisse Auswirkungen. Kaum einer wollte es glauben, sie sah es aber, jeden Tag, jede Minute...Sekunde ihres Lebens.
Mit einem seufzen starrte sie auf ihr Glas, mit der Zitronenlimonade, man hätte ihr gesagt, dass es eigentlich eine Bar wäre und das die Kühlung nicht funktionierte und sie daher, mit Zimmerwarmen Getränken klar kommen müsste.
Ich weiß...“ murmelte sie und ergriff das Glas und trank einen kleinen Schluck, alles in ihrem Mund zog sich durch die Söure zusammen und sie schüttelte sich. „Er hat kein Trinkgeld gegeben.“ meinte sie und deutete auf einen Mann, der gerade nach seiner Jacke griff und Anstalten machte, die Bar wieder zu verlassen. „Bednaken sie sich, bei ihm.“ meinte sie und starrte von neuen auf ihr Glas.

Eigentlich hatte sie gesehen, wie zwei andere Männer, die die Bar gegangen waren, aber diese Realität, war nicht eingetreten, dabei hätte sie gut mit den beiden sprechen müssen, besonders mit Leo, wieder seufzte sie geräuschvoll und ließ ihren Kopf gegen das Holz der Theke sinken. „Was ür ein Mist...“ brummte sie und hob den Kopf an, wehrend sie mit ihrer Hand durch ihren Haare fuhr.
Wieder blitzten Bilder vor ihrem Augen auf, verschwinden Hand,uns Stränge machten sich breiten und lösten sich im nichts auf.
Für Außenstehende starrte sie mit gläsriegen Augen vor sich hin, es fehlte nur noch, dass sie den Mund öffnete würde.
Erst die kratzige Stimme neben ihr, die erst ein Wasser und dann eine Cola bestellten, holten sie wieder zurück. „Neben sie lieber, die Alfelschorle...“ meinte sie zu ihrem Sitznachbar, ohne diesen anzusehen.
Das wird, für sie besser enden, als der Weg mit der Cola.“ sprach sie weiter und hob ihr eigenes Glas wieder an, wieder verzog sie das Gesicht und schüttelte sich. Aber mit der Zitrone, kam sie immer noch besser weg, als wenn sie, sich ein Glas mit Tee bestellt hätte.

@Jessica Jones | @Michael Roberts



I see them, like stars in the sky, like the light in your eyes, I see the time, the realities...did you see them... id I see them
...or...
does it happen yet...again?




I see them...
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#4

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 29.06.2018 16:40
von Michael Roberts (gelöscht)
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Sein Blick schweifete immer wieder umher, mal zu den drei Bikern die am Pooltisch ne Runde spielten, mal zu den anderen Gästen und ab und zu zur sichtlich genervten Besitzerin dieses reizenden Etablissement. Einige Minuten später wurde sein dahinschweifen dann durch das Kommentar seiner Sitznachbarin unterbrochen, die ihm zu etwas ohne Kohlensäure riet. Bevor er ihr eine Antwort gab und zu ihr rübersah zupfte er die Kapuze ein wenig tiefer ins Gesicht. Niemand sollte das Monster unter der Kapuze sehen. Vorallem nachdem dieses Monster im Fernsehen gesucht wurde. Ein klein wenig fragte er sich schon wann es soweit war. Wann die Fahndung nach ihm starten würde. Michael gab der Frau neben ihm dann schließlich eine Antwort. "Schmeckt....zu langweilig..." sagte er kurz und knapp mit seiner kratzigen, rauen Stimme. Sein Kopf immer nach unten gerrichtet um nicht sein Gesicht zu zeigen. Obwohl es den Anschein machte als würde das hier drin niemanden wirklich interessieren. Aber er war scheu und schüchtern, weshalb er im Knast immer Bandagen um den Kopf trug. Nicht nur um die Schmerzen seines Gesichtes einzudämmen die immer wieder hervortraten. Manchmal war es so schrecklich, als würde sein Gesicht noch immer unter Feuer stehen.

Und wie Michael es erwartet hatte, kam dann in der alten Röhrenschüssel die über der Theke hängte eine News Sondermeldung. Eine körperliche, Beschreibung inklusive den berühmten Worten, bewaffnet und extrem gefährlich. Sein Blick konzentrierte sich nicht wirklich auf den Fernseher sondern blieb gesenkt. Lediglich den Worten des Nachrichtensprechers lauschte er gebannt. Ein wenig schmeichelte es ihm. Michael war immer nach der Suche nach Aufmerksamkeit und dann auch noch gleich seine persönlichen paar Minuten im Fernsehen. Wer konnte das von sich behaupten? Jedoch war Michaels Aufmerksamkeitsgeilheit eher auf seine Vergangenheit zurückzuführen. Keine Eltern, Kinder die ihn mobbten und Schwester Jane die ihm das Gesicht in Brand steckte. Nicht unbedingt die besten Erinnerungen aus einer Kindheit. Auch wenn Michaels Kindheit in seinem Kopf noch nicht vorbei war, was mit dem langen Koma in Verbindung gebracht werden konnte. Kurz blickte er dann erneut zu seiner Sitznachbarin, die danach aussah als wollte sie nur in Ruhe gelassen werden. Als Michael dann beobachtete wie sie ihr Gesicht verzog, als sie einen Schluck von der Zitronenlimonade nahm, musste er kurz schmunzeln. "Scheint...dir nicht so...zu schmecken..." meinte er dann und sein Schmunzeln wurde wieder zu einem ernsteren Blick unter dem Schatten der Kapuze.

@Elenya Holmes

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#5

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 09.07.2018 21:44
von Elenya Holmes (gelöscht)
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@Jessica Jones - Du wolltest ja noch mal verlinkt werden.



I see them, like stars in the sky, like the light in your eyes, I see the time, the realities...did you see them... id I see them
...or...
does it happen yet...again?




I see them...
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#6

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 14.07.2018 22:46
von Jessica Jones (gelöscht)
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Es war zwar schon etwas später, aber Jessica beschloss trotzdem nochmal los zu ziehen. Luke war gerade gegangen, was auch immer das zwischen ihnen war, aber sie hatte den Sex genossen. Ihr Geheimnis, dass Luke nicht zufällig in ihr Leben kam, das war noch immer nicht über ihre Lippen gekommen. Ihm das zu sagen wäre zwar fair, doch würde er Jessica sicher meiden und zurecht nicht mehr sehen wollen. Diese Affäre tat ihr irgendwie gut. Aber trotz allem wartete sie noch kurz nachdem er weg war um dann ihre Wohnung zu verlassen.
Wohin sie ging, das wusste Jessica selber nicht so genau. Eine ganze Weile zog sie durch die Straßen, warf hin und wieder einen Blick auf die Leute, die in kleinen Gruppen einfach abhingen. Unterwegs kam sie an einem Imbisswagen vorbei und holte sich eine Portion Pommes. Auch wenn sie keinen Hunger hatte, aber es schmeckte.
Jessica lief weiter, schmunzelte ab und zu nachdem eine SMS von Luke kam auf die sie kurz antwortete. Wie der Zufall es wollte blieb sie vor einer Bar stehen. Ein Drink ging immer. Zumindest wenn man nach ihrer Meinung fragte. Jessica betrat die Bar, setzte sich an die Theke und bestellte sich einen Whiskey. Ihr Handy in der Hand hin und her bewegend, dachte sie wieder nach. Sie dachte nach über Luke, über Kligrave. Man stellte ihr ein Glas vor die Nase, was bei Jessica ein Augenrollen auslöste. „Da fehlt Eis“ gab sie kurz darauf von sich. „Haben wir gerade nicht da. Technische Probleme.“ Kam als Antwort von der anderen Seite der Theke. „ich nehme trotzdem noch einen.“ Sie leerte ihr Glas und verzog kurz das Gesicht. Ja, das eis fehlte definitiv. „Lassen sie die Flasche ruhig stehen. Besser warm als gar nichts.“ Während Jessica noch einen Schluck ahm, schaute sie ein wenig unauffällig die anderen Leute hier an. Begeistert sah irgendwie niemand aus.
@Michael Roberts
@Elenya Holmes

(sorry, ich tue mir gerade schwer.... wird besser. Auch weil ich bald wieder beide Hände zum tippen habe)


"They say everyone's born a hero.
But if you let it, life will push you over the line until you're the villain.
Problem is, you don't always know that you've crossed that line.
Maybe it's enough that the world thinks I'm a hero."
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#7

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 15.08.2018 21:43
von Michael Roberts (gelöscht)
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#8

RE: Josie's Bar

in Archivierte Plays 15.08.2018 22:16
von Tamiya Dumont (gelöscht)
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Mit offenen Augen lag Tamiya noch im Bett ihres Verstecks. Sie konnte nicht schlafen. Viel zu viele Gedanken und Erinnerungen von früher holten sie ein. Es raubte ihr wahrlich den Schlaf. Auch wenn sich das eigentlich hätte besser sollen. Aber was soll sie den machen? Tamiya musste mit dem Gedanken leben, das jemand sie vermutlich tot sehen will und ihre Eltern sie sowieso schon für tot erklärt hätten. Durch einige Kontakte hatte sie dies nämlich erfahren und der Schock stand ihr noch immer ins Gesicht geschrieben.

Gähnend stand sie aus ihrem Bett auf und streckte sich erstenmal durch ehe sie zu ihrem kleinen Beistelltisch ging, wo sie ihre Klamotten erst vor wenigen Minuten hinwarf. Diese zog sie sich wieder an und marschierte dann Richtung Türe. Dort standen ihre Schuhe, in welche sie rein schlüpfte und dann aus ihrem Versteck verschwand. Kaum hatte sie einen Fuß auf die Straße gesetzt schon kam ihr ein Kühler Nachtwind entgegen und sie fing einfach an in irgendeine Richtung zu gehen. Bald schon musste Tamiya schon New York in und auswendig kennen, so viele Spaziergängen wie sie schon gemacht hatte.

Heute zog es Tamiya in eine eher bei Nacht düster wirkende Gegend. Hell's Kitchen. Sie war zuvor noch nie hier, außer das sie dort mal mit ihren Eltern hindurch gefahren war, sprich keinen besonders langen Aufenthalt hatten. ,,Keine Gegend in der man wohnen will!", sagte ihre Mum immer. Und auch sie flüsterte diese Worte vor sich hin. Dann blieb sie vor einer Bar stehen und guckte sich diese von außen erst einmal an. ,,Jose's Bar... Alkohol kann ich gut gebrauchen...",gab sie leise von sich und betrat nun dieses Gebäude. Alles dort war düster. Die Menschen und selbst die Barfrau wirkten nicht gerade begeistert das noch jemand rein kam.

Tamiya setzte sich einfach auf einen freien Platz an der Theke und bestellte sich einfach einen Whiskey. Ihr Go-to Getränk, ihr Lieblingsgetränk welches sie ein jedes Mal wählte. Und wenn es nicht Whiskey war dann bestellte sie Scotch. Egal. Hauptsache es war hochprozentig. Vorhin hatte sie auch kurz mitbekommen, daß anscheinend die Kühlung kaputt war, doch ihr war es egal. Sie nippt kurz an ihrem Glas, bevor sie dieses anschließend in einem Zug leerte und sich schon einen neuen bestellt hatte.

@Michael Roberts


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